
Fahrzeugbeschriftung - Alles Wissenswerte und die 22 besten Tipps für dein Unternehmen
Die Beschriftung deines Geschäftsfahrzeuges ist eine einfache und effektive Form der Werbung. Es bringt dir nicht nur Leads, sondern hilft auch, Vertrauen bei deinen Kunden aufzubauen - zwei Dinge, die im Mittelpunkt deiner Marketingstrategie stehen sollten. Wie alle anderen Werbeformen auch, ist es jedoch nur wirksam, wenn es fachgerecht eingesetzt wird. Dazu haben wir hier alles Wissenswerte zu deiner Fahrzeugbeschriftung, sowie die 22 besten Tipps für dein Unternehmen zusammengefasst.
Alle unsere Design Pakete gibt es für normale PKWs, kleine Transporter und große Transporter. Hier kannst du direkt deine passenden Fahrzeugbeschriftung bestellen:
Unterschied zwischen Folienplot und Foliendruck
Folienplot:
Beim Folienplot werden mit einem Schneidplotter die geplotetten Aufkleber ausgeschnitten. Dabei werden die Vektorgrafiken an den Plotter gesendet und die Folienrolle wird per Hand eingelegt.
Dann schneidet das Messer durch die Folie anhand der Ränder. Die überstehende Folie wird anschließend mit einem Cuttermesser entfernt. Zurück bleiben die ausgeschnittenen Motive.
Diese werden dann mit einer Transferfolie überdeckt und zugeschnitten. Für mehrfarbige Aufkleber müssen zuvor mehrere Folienschichten verbunden werden. Da alle Farben gesondert in den Maßen des gesamten Aufklebers geplottet werden müssen, gestaltet sich dieser Vorgang langwierig und auch die Materialkosten steigen an.
Beim Plott gibt es Grenzen was die Größe der Motive und Buchstaben anbelangt. Sehr detailreiche Motive und kleine Buchstaben lassen sich nur schwer mit dieser Technik umsetzen, was an der Schnitttoleranz von 1 bis 2 Millimetern liegt.
Vorteile der geplotteten Folien:
- Langlebig aufgrund ausgeprägter UV- und Witterungsbeständigkeit.
- Einzelanfertigungen sind möglich.
- Lassen sich individuell freistehend designen, daher kein Rand/Hintergrund
Nachteile von geplotteten Folien:
- Nur begrenzte Auswahl an Farben.
- Keine Farbverläufe.
- Pixelgrafiken müssen in Vektorgrafiken umgewandelt werden.
- Nur geringe Kostenersparnis bei großen Mengen, da Kosten und Zeit pro Stück fast identisch sind.
Foliendruck (Digitaldruck mit Laminierung):
Bei dieser Technik, wird eine transparente oder weiße Spezialfolie in eine Print und Cut Maschine eingelegt. Diese ist in der Lage, hochauflösende Drucke zu erstellen (>300 dpi) und verfügt neben einem Schneidmesser ebenso über 4 Tintenpatronen (CMYK).
Um gute Qualität auf lange Sicht zu garantieren, wird nach dem Druck ein Schutzlaminat auf die Folie aufgepresst, welches vor Wetter und UV-Strahlen schützt.
Anschließend wird die Folie erneut in die Print und Cut Maschine oder in einen Plotter eingelegt und mit einer Passmarkenerkennung geschnitten. Da nur außen herum geschnitten wird, bleibt bei manchen Motiven ein transparenter oder weißer Rand zurück.
Bei kleinen Schriften hat der Digitaldruck einen klaren Vorteil gegenüber dem Plotten. Durch Konturschnitte ist er nämlich nicht auf bestimmte Formen wie Rechtecke und Kreise beschränkt.
Vorteile von digital gedruckten Folien:
- Vergleichsweise geringer Arbeitsaufwand
- Einfach zu entfernen oder auszutauschen
- Farbverläufe und viele Designoptionen
- Witterungsbeständig
- Pixelgrafiken können verwendet werden
Nachteile der Digitaldruckfolien:
- Nur mit Laminierung im Outdoor-Bereich nutzbar
- Benötigt Hintergrund, da nicht freistehend
- Qualität beim Druck von Pixelgrafiken liegt an Druckdaten
Die 22 besten Tipps für deine Fahrzeugbeschriftung
1. Markenbekanntheit steigern
Kunden werden eher bei dir kaufen, wenn sie mit deiner Marke vertraut sind. Wenn du mit deinem beschrifteten Wagen fährst, richten sich jeden Tag Hunderte von Augen auf deine Marke, wodurch sich deine Markenbekanntheit einfach aber effizient steigern lässt.
Ein Beispiel: Diese Dame im Ford, die hinter dir an der Ampel steht, braucht heute vielleicht keinen Handwerker. Wenn sie jedoch einmal Bedarf hat und dich bei ihrer Suche findet, wird sie dich wiedererkennen und dich wahrscheinlich anrufen.
2. Baue Vertrauen auf
Vertrauen ist der wichtigste Faktor bei der Entscheidung eines Kunden für die Einstellung deiner Firma. Indem du deine Firmeninformationen auf deinem Fahrzeug anbringst, zeigt es Kunden, dass du seriös bist und ein etabliertes Unternehmen bist.
Die Fahrzeugbeschriftung zeigt deinem Kunden, was du tust und dass du es ernst nimmst. Ein gut gebrandeter Wagen wird deinem potenziellen Kunden helfen, darauf zu vertrauen, dass du gute Arbeit für ihn leisten wirst.
3. Der Vorteil der mobilen Werbung
Der offensichtlichste Vorteil ist, dass es sich um eine Form der Werbung handelt, die auch unterwegs verfügbar ist. Jedes Mal, wenn du das Fahrzeug fährst, werden Hunderte - manchmal sogar Tausende - von Menschen mit deiner Marke und allen Informationen, die du auf dem Auto oder LKW weitergeben möchtest, in Berührung kommen. Selbst diejenigen, die es nur überfliegen, werden dein Logo-Design trotzdem wahrnehmen.
4. Nutze, was du bereits besitzt und spare Kosten ein
Du besitzt bereits dein Fahrzeug. Sobald du ein Fahrzeug gekauft hast, wird es zu einer 100% kostenlosen Litfasssäule, mit der du ein Unternehmen ohne damit verbundene Kosten vermarkten kannst. Das ist es, was die Fahrzeugbeschriftung fast zu einem Muss macht. Die Kosten für die Beschriftung sind die einzigen Kosten, die du dann noch tragen musst.
Du musst auch nicht den ganzen Tag mit deinem beschrifteten Wagen umherfahren. Auch ein Fahrzeug, das auf der Straße geparkt wird, während zum Beispiel der Handwerker am Haus eines Kunden arbeitet, kann Tausende von Blicken auf sich ziehen.
Die Fahrzeugbeschriftung ist eine der kostengünstigsten Werbeformen. Fahrzeuggrafiken haben im Vergleich zu anderen Formen der traditionellen Werbung, darunter Fernsehen, Zeitschriften, Radio und Außenwerbung, die billigsten Kosten pro Sichtung.
5. Sammle Informationen
Bevor du überhaupt anfängst, etwas zu entwerfen, musst du eine genaue Designvorlage haben. Es ist wichtig, die Designs auf einer genauen Template-Datei zu erstellen, um ein Design zu erstellen, das maßstabsgetreu und so druckfertig wie möglich ist.
Fahrzeugbeschriftungen können groß und komplex sein oder auch einfach nur dein Logo darstellen. Stelle dem Designer im Vorfeld eine Vorlage mit dem Bauplan des Autos und den erforderlichen Maßen zur Verfügung - wir haben alle Designs vorrätig - beauftrage uns und wir liefern die korrekten Folien für dein Fahrzeug an.
Jedes Unternehmen kann unterschiedliche Dateianforderungen oder Druckverfahren haben, daher ist es wichtig, so viele Informationen wie möglich zu sammeln, bevor du überhaupt mit dem Entwerfen beginnst.
Zudem solltest du der Firma hochwertige Fotos von deinem Fahrzeug bereitstellen und mitteilen, um welches Modell es sich handelt. Wenn es Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche gibt, solltest du dies auch angeben.
6. Lass dich inspirieren
Jetzt, wo du alle technischen Informationen zur Hand hast, ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, wie du Fahrzeugbeschriftung in die Realität umsetzen kannst. Nehmen wir an, du hast bereits ein Logo und einen Werbetext parat, dann musst du dich fragen, wie die Umsetzung aussehen soll. Du kannst dich natürlich auch an der Konkurrenz orientieren, solltest jedoch niemals einfach ihr Design oder ihren Stil kopieren.
Obwohl es nicht empfohlen wird, setzen viele auf Fotos. Wenn es das ist, was du willst, musst du sehr hochauflösende Bilder verwenden. Zudem musst du dich auf ein Budget für Archivfotos einstellen. Allerdings kann man auch selbst Fotos machen oder machen lassen - diese kommen auch meistens besser an!
Es ist immer eine gute Idee, ein Design einfach zu halten, besonders wenn es sich um eine Werbeanzeige für dein Geschäft handelt. Das Fahrzeug fährt möglicherweise 160 km/h auf der Autobahn, sodass du sicherstellen musst, dass die Botschaft der Marke in Sekundenschnelle gelesen werden kann.
7. Erstelle das Design
Wenn du Photoshop oder ein ähnliches Bildbearbeitungsprogramm hast, kannst du diesen Schritt selbst durchführen. Wenn du jedoch vorhast, etwas Fortgeschrittenes und Aufwendiges zu planen, empfiehlt es sich, es von einem Profi erledigen zu lassen. Du kannst das Design auch in den Vorlagendateien erstellen, aber viele Designer finden es einfacher, das Design in Photoshop auf einem Foto des Fahrzeugs zu entwerfen.
Es wird zwar nicht hundertprozentig übereinstimmen, mit dem, wie es am Auto aussehen wird, aber es wird es einfacher machen, sich vorzustellen, wie die Grafiken aussehen, wenn sie sich an Ecken und abgerundeten Oberflächen des Autos treffen.
Stelle sicher, dass jedes von dir erstellte Muster einfach wiederhergestellt oder auf die Vorlagendateien angewendet werden kann. Muster sind ideal, um zu zeigen, wie das Design im wirklichen Leben aussehen könnte. Es ist auch wichtig, realistisch zu bleiben, indem man mit Designs arbeitet, die im wirklichen Leben auch umgesetzt werden können und nicht solche, die nur in Photoshop gut aussehen.
8. Das Design auf die Vorlage anwenden
Druckdateien für Fahrzeugbeschriftungen können entweder in Adobe Illustrator oder Adobe Photoshop erstellt werden. Häufig werden nur Vektordateien für den Druck akzeptiert. Viele Fahrzeugdrucker akzeptieren jedoch sowohl PSD- als auch AI-Dateien. Wir nutzen jedoch spezielle Programme zum Erstellen deiner Fahrzeugbeschriftung.
Grundlegende Dinge, die es zu beachten gilt: Stelle deinen Farbmodus auf CMYK ein. Eine Möglichkeit, das Design maßstabsgetreu zu gestalten besteht darin, das Verhältnis 1:10 zu verwenden. Stelle das Dokument auf 720 ppi ein. Verwende nur hochauflösende Fotos/Rasterbilder, wenn sie Teil des Designs sind. Wandle alle Schriften in Konturen um. Beschrifte und organisiere jedes Teil in separaten Ebenen und stelle sicher, dass jede Grafik ihre eigene Unterebene hat. Füge jedem Stück der Schablone 5-10 Beschnitte hinzu.
9. Bereitstellung der Dateien
Verwende entweder .ai oder .psd Dateien, zusätzlich zu einer unkomprimierten Tiff-Datei der Fahrzeugbeschriftung. Du benötigst den Namen und eine Lizenz für alle in deinem Design verwendeten Schriftarten. Wenn Fotos oder andere Rasterbilder im Design verwendet wurden, musst du die Rohbilddatei ebenfalls einbinden, damit die Fahrzeugbedrucker sie verwenden können, wenn sie deine Dateien anpassen müssen.
10. Beispiel für die Vorgehensweise
Zuerst fährst du durch die Stadt, bis du einen guten Platz gefunden hast, um deinen Wagen zu fotografieren. Dann machst du Fotos von der Rückseite und den Seiten aus einer Entfernung von ein paar Metern, damit die Fahrzeugform nicht verzerrt wird.
Sobald du die Bilder hast, benutzt du eine Fotobearbeitungssoftware und fügst dein Logo und anderen Text ein, den du anbringen möchtest. Feile so lange am Layout, bis du eins gefunden hast, das ansprechend aussieht und dein Ziel erreicht ist, professioneller auszusehen und deine Markenbekanntheit zu erhöhen.
Sobald du ein Layout hast, welches dir zusagt, schickst du die Bilder an uns und lässt uns die Beschriftung, die du brauchst, fertigen. Wir werden oft einige Messungen an deinem Wagen vornehmen, um sicherzustellen, dass wir die richtige Größe drucken. Ein paar Tage später kannst du die fertige Beschriftung abholen oder dir zuschicken lassen - oder klassisch durch uns montieren lassen.
Egal, ob du Fragen zur Gestaltung, zum Druck oder zur Anbringung hast, kannst du dich einfach an uns wenden. Wir helfen dir gerne weiter, sodass deine Fahrzeugbeschriftung zu einem vollen Erfolg wird.
11. Definiere ein Ziel
Ohne ein Ziel lassen sich deine Marketingbemühungen nicht messen.
- Was versuchst du zu erreichen?
- Versuchst du, neue Kunden zu gewinnen, während du die Autobahn entlang fährst?
- Versuchst du, den Traffic auf deiner Website zu steigern?
- Oder geht es dir nur darum, professioneller und vertrauenswürdiger auszusehen, wenn du zu einem Kunden nach Hause fährst?
Wenn du neue Kunden gewinnen willst, musst du mit deiner Beschriftung glänzen. Du musst ihre Aufmerksamkeit erregen und nicht vergessen, sie zu motivieren, dich anzurufen. Wenn du einfach nur professioneller erscheinen möchtest, werden einige Beschriftungen an den Fahrer- und Beifahrertüren funktionieren. In jedem Fall musst du jedoch wissen, was du erreichen möchtest, um anhand des Zieles die Beschriftung so effektiv wie möglich zu gestalten.
12. Wähle den Inhalt
Es gibt keine Standardlösung, wenn es darum geht, deine Firmeninformationen auf dein Fahrzeug anzubringen, beziehungsweise zu selektieren, welcher Inhalt notwendig ist. Es gibt Leute, die nur einen Namen und eine Website angeben und andere, die ihren Namen, Logo, Telefonnummer, Website und eine Liste von Dienstleistungen verwenden.
Wenn es dein Ziel ist, neues Kapital zu generieren, ist es das Wichtigste, klar zu sagen, was du tust und wie man dich erreicht. Wenn du zum Beispiel ein Heimwerker bist, sollte das Wort Heimwerker besser groß und im Blickfeld des Kunden sein, besonders wenn es nicht in deinem Firmennamen bereits vorkommt.
Werbung für ein laufendes Special ist eine gute Möglichkeit, Kunden dazu zu bringen, Maßnahmen zu ergreifen und dich anzurufen. Wenn du ein besonderes Angebot hast, welches von Dauer ist, kann es sich lohnen, dies hinzuzufügen.
- Was macht dich einzigartig?
- Bist du auf einen bestimmten Service spezialisiert, bei dem du weisst, dass du der Konkurrenz voraus bist?
Auch das kannst du kurz und prägnant angeben.
13. Finde die passende Schriftart und Farbe
Schriften müssen einfach und leicht lesbar sein - Schriften wie Futura oder Helvetica sind gute Beispiele hierfür. Schriften, die auffällig oder dekorativ sind, werden schwer zu lesen sein, besonders bei einem fahrenden Fahrzeug.
Wenn das Branding deines Unternehmens bereits dekorative Schriften und kontrastarme Farben verwendet, musst du einen Kompromiss eingehen. Füge die kontrastarmen Farben hinzu, aber lasse den Designer zusätzliche Farben verwenden, um dir zu helfen, trotzdem aufzufallen. Zudem musst du auch bedenken, dass deine Schrift aus der Ferne lesbar sein sollte.
Deine Beschriftung muss zur Lackfarbe des Wagens passen. Aber hat dein Auto überhaupt die Farbe, die im Corporate Design als Firmenfarbe festgelegt wurde? Wenn sich die aktuelle Lackfarbe als Hintergrundfarbe eignet, empfiehlt sich eine Teilfolierung.
Wenn die Lackfarbe nicht zum Logo und Design passt, musst du über eine Vollfolierung nachdenken. Im Gegensatz zur Teilfolierung, bei der nur ausgewählte Flächen foliert werden, wird bei der Vollfolierung das komplette Auto foliert, wodurch eine komplett neue Farbe möglich ist. Dies ist zwar kostenaufwendiger, aber in diesem Fall effektiv.
14. Verwende Gesichter
Geschäftsinhaber wie Klempner und Elektriker neigen dazu, ihr eigenes Gesicht sowie Karikaturen von sich zu verwenden, damit sich Leute ihr Gesicht einprägen können. Wenn sie dann an die Tür eines Kunden klopfen, werden sie erkannt und der Kunde hat keine Angst davor, ihnen den Zutritt zu gewähren, da bereits eine gewisse Vertrauensbasis besteht. Sie werden dadurch auch in ihrer Gegend von den Menschen auf der Straße erkannt, was bei der Bekanntheit der Marke natürlich hilft.
15. Achte nicht nur auf den Preis
Der Hauptfehler ist, nur den besten Preis zu verfolgen und davon auszugehen, dass die Qualität aller Beschriftungen gleich ist. Die Materialien können gleich aussehen und wenn sie neu angewendet werden, werden sie alle großartig aussehen, aber es ist die jahrelange Benutzung, die die Qualität des Materials wirklich zeigt.
Den billigsten Preis zu wählen bedeutet fast immer, die kürzeste Lebensdauer zu wählen - so gibt es viele Lieferwagen mit verblassten Aufklebern, da sie nicht richtig laminiert wurden. Bei uns passiert das NICHT!
16. Halte dich ans Corporate Design
Auch bei der Beschriftung deines Fahrzeugs, ist es wichtig, sich an das Corporate Design zu halten und einen einheitliche Erscheinung zu erzeugen. Daher musst du das Design deiner Fahrzeugbeschriftung an das Design deiner Website und Visitenkarte, deines Logos usw., sprich an die Firmenfarben anpassen.
Nur so kannst du in den Köpfen bleiben und einen Wiedererkennungswert erzeugen. Auch erscheint es deinen Kunden vertrauter, wenn sie schon einmal mit deinem Corporate Design in Berührung kamen. Ausnahmen stellen reine Produktvermarktungen dar, welche auf ein gesondertes Design setzen.
17. Bedenke die Verwendung eines Fotos
Ein Foto ist keine Markenidentität; es verbindet nicht mit dem Firmennamen. Vielleicht verbindet es dich mit dem, was das Unternehmen tut, aber das sollte ein guter Firmenname ohnehin schon tun.
Nimm die üblichen Beispiele, wie z.B. den Lieferanten mit einem Bild einer Klimaanlage. Großartig. Jetzt weißt du, dass er für Klimatisierung zuständig ist, aber wer ist er? Du weißt es nicht, denn du hast nur 2,5 Sekunden Zeit, um die Nachricht zu sehen.
Oder betrachte den Bauunternehmer und das Bild eines Hauses. Großartig, ein Haus. Aber ist er ein Anschlussbetrieb, ein Dachdeckerbetrieb, ein Fensterbauer, ein Landschaftsgärtner oder ein Elektriker?
Das weiß man nicht, denn das Foto ist das dominierende Element. Nachdem die 2,5 Sekunden abgelaufen sind, geht die Nachricht inmitten all der anderen Dinge verloren, die versuchen, Aufmerksamkeit zu erregen.
Vielleicht kannst du auf LKWs oder Anhängern ein Foto verwenden, aber eine stärkere Markenintegration ist immer noch effektiver. Nationale Ketten haben es hingegen leichter mit der Fotografie, denn ihre Marke ist bereits bekannt und die Botschaft muss nicht zu 100% darauf ausgerichtet sein, wer oder was die Marke ist. Kleine Unternehmen haben diesen Luxus nicht.
18. Einfach und offensichtlich ist gut
Wenn der Betrachter sich anstrengen muss, um die primäre Markenbotschaft deiner Beschriftung herauszufinden, ist dies bereits eine vertane Chance. Das Medium ist nicht dasselbe wie das Printdesign, bei dem der Betrachter anhalten, die Werbung aufnehmen und versuchen kann, die Botschaft zu verstehen.
- Wer und was ist dein Unternehmen?
- Was tut es?
Das ist das, was ankommen muss.
- Kommuniziert deine Beschriftung dies effektiv?
- Oder geht es in der Bildsprache oder einer Textmasse verloren?
Die Lesbarkeit auf Distanz ist natürlich ein vorrangiges Ziel. Du hast nur sehr wenig Zeit, um die Aufmerksamkeit des Betrachters zu erregen, in der er deine Marke und Botschaft verstehen und in Erinnerung behalten kann. Zu viel Text überfordert dabei die Augen und sinkt die Lesbarkeit. Konzentriere dich also auf 3-4 Elemente, die wirklich wichtig sind, wie Logo, Firmenname und Tätigkeitsbereich.
19. Logo und Firmenname
Das Logo inklusive Firmennamen ist das wichtigste und einprägsamste Wiedererkennungsmerkmal. Wie bereits erwähnt, sollte es die Hauptmessage deiner Beschriftung sein. Damit auch Leute aus einer Entfernung von 10m deine Beschriftung erkennen können, solltest du dein Logo nicht zu klein gestalten.
Umso größer das Logo, umso größer die Wahrscheinlichkeit, besser wahrgenommen zu werden. In den wenigen Sekunden, die dir für die Blicke der potenziellen Kunden bleiben, sollten daher dein Logo, Firmenname und Tätigkeitsbereich besonders auffallen.
20. Wie klebst du die Beschriftung auf?
Da Klebefolien auf glatten Unterlagen besser haften, musst du dein Fahrzeug, beziehungsweise die betreffenden Fläche vor Staub und Unreinheiten reinigen. Dadurch ersparst du dir Einschlüsse nach dem Kleben.
Die gewünschten Motive und Klebeschriften (ohne Hintergrund) werden zusammenhängend auf einer Transferfolie geliefert. Dadurch lässt sich die Folie im Ganzen aufkleben. Nach der Montage lässt sie sich einfach wieder abziehen.
Dadurch bleiben die einzelnen Elemente auf dem Wagen zurück und kleben an der passenden Fläche. Es ist also nicht nötig, jeden Buchstaben einzeln aufzukleben.
21. Lasse etwas Platz frei
Jedes Element des Designs braucht Raum um sich herum, den Designer als negativen Bereich bezeichnen. Es gibt eine höhere visuelle Wirkung und lässt das Design hochwertiger erscheinen. Wenn du zu viele Informationen hinzufügst, verschwindet der negative Raum und du bekommst ein überladenes und billig aussehendes Ergebnis, welches potenzielle Kunden mehr abschreckt, als sie anzuziehen, also genau das Gegenteil von dem, was du erreichen möchtest.
22. Gruppiere die Elemente
Halte dich an ein oder zwei Hauptfarben mit einem möglichen zusätzlichen Akzent. Verwende die gleichen Farben und Schriftarten für ähnliche Elemente, z.B. alle Kontaktdaten im gleichen Stil und unterscheide die Abschnitte des Designs durch Verwendung verschiedener Farben/Schriftarten.



(84,98 € * / 1 qm)

(77,70 € * / 1 qm)





(30,13 € * / 1 Liter)

(30,13 € * / 1 Liter)

(30,13 € * / 1 Liter)
21 Fehler, die bei einer Fahrzeugbeschriftung / Autobeschriftung unbedingt vermieden werden sollten
Aus gutem Grund hast du dir überlegt, dass du dein Auto als Werbefläche nutzen kannst. Die Idee ist super und die Kosten sind überschaubar. Schließlich verbringst du relativ viel Zeit auf der Straße und somit bist du auch auf diesem Wege für potentielle Kunden sichtbar. Dennoch gibt es einiges zu beachten und etliche Fettnäpfchen, die du vermeiden kannst. Wir zeigen dir hier eine Auswahl potentieller Fehlerquellen.
1. Das Wichtigste vergessen …
Eine tolle Idee, ein nettes Logo und ein markiger Spruch – du hast alles sofort rausgehauen und das Auto schon zum Bekleben gebracht. Aber warte mal, irgendwas fehlt. Du hast ein wichtiges Detail, wie beispielsweise deinen Namen oder die Homepage vergessen. Nun kann alles nochmal bearbeitet und gedruckt oder geplottet werden.
Mache daher eher alles in Ruhe und prüfe es gründlich, wenn du den Auftrag rausschickst. Dann muss alles komplett sein und passen, denn das gehört ebenso zum professionellen Auftritt dazu, wie ein tolles Resultat. Mache durch deine Fahrzeugbeschriftung klar, was du anbietest, wer du bist und wofür du stehst – dann werden auch die Leute auf der Straße deine Botschaft verstehen.
2. Einfallslose Beschriftung
Kreativität ist Trumpf. Es gibt zahllose Beispiele, bei denen lahme Sprüche oder schnöde Adressen vor deinen Augen im Straßenverkehr daher gleiten. Überlege dir deshalb genau, was dir gefallen würde und wie du aus der grauen Masse herausstechen kannst.
Hier empfiehlt es sich auch die Meinung Dritter einzuholen, denn so bekommst du ein Feedback zu deiner Idee. Schließlich geht es auch um die Wirkung deiner Fahrzeugbeschriftung auf andere – so muss der erste Eindruck sitzen.
3. Zu viel Text
Im Straßenverkehr hat keiner die Zeit einen ganzen Roman oder Text zu lesen. Neben der Zeit kann der einzelne Mensch die Masse an Informationen auch nicht speichern und verarbeiten. Aus diesem Grund beschränke dich auf das Wesentliche.
Der Mensch kann die Kombination aus Text mit visuellen Inhalten sowieso besser verarbeiten und im Gedächtnis behalten, weshalb du dich auf einen kurzen prägnanten Text beschränken solltest.



4. Überfordere den Empfänger nicht
Der Content deiner Beschriftung muss Spaß machen und leicht verständlich sein. Ist der Sachverhalt zu komplex, dann wird sich der Empfänger direkt abwenden. Versteht dein Empfänger jedoch die Message und wird auf für ihn interessante Weise herausgefordert, hast du eine ausgewogene Mischung erreicht.
Prüfe daher in jeder Arbeitsphase an deinen Fahrzeugbeschriftungen die Wirkungen auf Dritte und hole dir direktes Feedback. Der Empfänger auf der Straße ist außerdem kein Fachmann, sondern du musst vom Durchschnittsbürger ausgehen.
5. Kontaktdaten angeben
Tolles Bild – klare Message. Es scheint, als ob alles bei deinem Aufkleber passt. Aber es reicht nicht nur die Telefonnummer oder die Homepage zu integrieren.
Bestenfalls hast du
- Telefonnummer,
- ggfls. Stadt/Adresse
- Webseite
in deine Beschriftung eingebunden, denn so stellst du sicher, dass dich ein potentieller Kunde erreichen kann.
Fehlt etwas, könnte sich der Kunde einfach abwenden, weil ihm eine Recherche zu aufwendig wäre. Alle Kommunikationswege, die angegeben werden, müssen natürlich auch funktionieren.
6. ABER: Das Auto ist keine Visitenkarte
In der Kürze liegt die Würze. Das gilt besonders für die Beschriftung auf deinem Fahrzeug. Wenige Aufkleber mit einer einprägsamen Message und klaren Details reichen aus, weil der Passant sich nicht zu viele Informationen einprägen kann. Telefonnummer und Homepage reichen daher völlig aus – eine Faxnummer wird oftmals ignoriert und du kannst dir dieses Detail deshalb sparen.
Dennoch sollte es nicht nur nach Visitenkarte aussehen, denn der Empfänger möchte auch noch Spaß haben und deine Beschriftung soll ja Aufmerksamkeit generieren.
7. Defektes Auto überkleben wollen
Hier wird es gefährlich. Eine Beschriftung sollte niemals einen Defekt am Fahrzeug kaschieren. Dadurch steigt das Risiko für Schäden an der eigenen Person und an anderen Verkehrsteilnehmern.
Alle Defekte am Fahrzeug solltest du vorher zu 100% reparieren lassen, bevor du deine Beschriftung anbringst. Nur so werden alle Verkehrsteilnehmer auch auf Dauer Freude daran haben. Unter der Beschriftung können sich die Defekte unbemerkt verschlimmern, was letztendlich ein unkalkulierbares Risiko darstellt. Es sieht außerdem umso schlimmer aus, wenn man eine Folie über eine Beschädigung klebt.
8. Falsche Farben / geringer Kontrast für die Beschriftung
Neben deinen typischen Farben für das Unternehmen sollte eine gute Folie natürlich auch farblich auf dein Auto abgestimmt sein. Generell solltest du die Beschriftung von deinem Designer checken lassen, damit nachher beim Druck auch alle Farben passen und die Qualität der Farben auch in den Kontrasten zum Ausdruck kommt. Der geübte Blick des Fachmannes hilft hier ungemein und spart viel Zeit und Nerven – gegebenenfalls auch Geld.
9. Foto muss passen
Ob Bild, Zeichnung oder nur Text – der Inhalt muss zu deiner Idee passen und das repräsentieren, für das dein Business steht. Menschen oder Maschinen, einfacher Text – der genaue Inhalt deiner Fahrzeugbeschriftung richtet sich danach, was du damit aussagen und wen du mit der Botschaft am Ende erreichen möchtest.
10. Alte oder falsche Maße
Wer kennt das nicht. Das alte Logo liegt noch irgendwo auf dem PC und früher hast du sicherlich auch schon mal einen Aufkleber gehabt. Da bietet es sich doch an, die alte Vorlage einfach nochmal zu verwenden. Es spart dir Mühe, Zeit und Geld. Klingt ja auch erstmal logisch, aber der Schuss kann auch schnell nach hinten losgehen.
Die Maße für die neue Beschriftung müssen exakt passen und deshalb gehört auch eine alte Vorlage überarbeitet und überprüft, bevor sie in den Druck oder zur Anbringung gegeben wird. Ein Check beziehungsweise ein Update der Maße ist schnell vollzogen und dann kannst du in Ruhe auf das Resultat warten.
11. Schlechte Schrift- und Bildqualität
Sieht die Schrift oder das Bild bei dir zu Hause oder auf deinem Smartphone noch gut aus, heißt das nicht automatisch, dass sie auch problemlos für die Beschriftung ausreicht. Achte dafür auf eine ausreichende Qualität des Bildes und der Schrift – bei Unsicherheiten frage lieber beim Fachmann nach.



12. Schwer beklebbare Flächen werden eingeplant, falsche Positionierung
Wenn du deine Beschriftung planst, solltest du auf eine möglichst große und leicht zugängliche Fläche achten. Komplizierte Flächen vergrößern das Risiko für Fehler bei der Beklebung und sind unnötige Kostentreiber bei der Anbringung der Folie. Auch hier gilt:
„Keep it simple!“
13. Folienqualität
Bei der Folienqualität gibt es große Unterschiede. Natürlich spiegeln sich diese auch im Preis wieder, aber auch hier solltest du darauf achten, dass die Folie wetterbeständig sein muss. Sonne, Wind und Regen wirken direkt auf die Folie.
Eine Folie mit hoher Qualität garantiert zumeist eine längere Lebensdauer. Sollte deine Beschriftung nur für einen kurzen Zeitraum geplant sein, dann bieten sich hier unter Umständen leichte Sparpotentiale.
14. Zu viele Köche verderben den Brei
Wenn du bei zu vielen verschiedenen Anbietern deine Logos, Internetauftritt, Visitenkarten und Briefköpfe gestalten lässt, besteht schnell die Gefahr, dass eine Einheitlichkeit nicht mehr gegeben ist.
Suche dir deshalb am besten eine Agentur, mit der du gut zusammen arbeiten kannst und lasse von dieser alles gestalten, so bleibt deine Corporate Identity gewahrt und alles macht einen professionellen ersten Eindruck.
15. Eigener Entwurf
Wenn du alle Energie und Kreativität auf den einen eigenen Entwurf konzentrierst, dann verschwendest du eventuell viel Zeit und einige Chancen. Suche dir eine professionelle Agentur und beauftrage sie mit dem Projekt, dann bekommst du die Möglichkeit, dich in den Prozess der Gestaltung einzubringen und kannst aus verschiedenen Entwürfen den Besten herauspicken. In der gewonnenen Zeit kannst du dich dann wieder voll auf dein Business konzentrieren.

16. Sich festbeißen an seiner eigenen Idee
Die Gestaltung einer Autobeschriftung ist ein kreativer Prozess, bei der Offenheit für verschiedene Wege und Ideen der Schlüssel zum optimalen Ergebnis sind. Erst sollte eine Phase für Entwürfe eingeplant werden und erst danach sollte es um konkrete Details gehen. So ist die Mühe überschaubar, die in die verschiedenen Ansätze des Projektes investiert werden.
Bei Zweifeln solltest du eher auf die Erfahrung deines Designers vertrauen. Das Versteifen auf eine einzige Idee birgt zudem ein enormes Konfliktpotential, das nicht selten zum Scheitern des Projektes führt.
17. Reparaturfolien
Ist eine Folie beschädigt macht es Sinn diese ganz zu ersetzen, denn Folien, die zur Reparatur eingepasst sind, kosten auch Geld, aber sie bieten auch Angriffsfläche für weitere Schäden. Nicht selten merkt der Betrachter den Unterschied sofort. Eine neue Folie bietet Möglichkeiten zur Anpassung und wirkt frisch und freundlich.
Wenn die Qualität nicht ausgereicht hat, kannst du auch nun in eine bessere Grundsubstanz bei der Folie investieren. Bei schmalem Budget oder großem Zeitdruck stellen kleine Reparaturfolien natürlich eine sinnvolle Überbrückung dar.
18. Der falsche Partner für die Produktion und Anbringung
Die Beklebung deines Autos mit Folien und Beschriftungen sollte professionell durchgeführt werden. Suche dir am besten dafür einen professionellen Partner aus und lasse dir nach Möglichkeit Referenzen seiner Arbeit vor Ort zeigen, so kannst du sicher gehen, dass hier sauber gearbeitet wird. Viele Autos haben Kanten und daher sollte auch die nötige Zeit seitens des Partners für die Anbringung der Beschriftung eingeplant werden, denn Fehler lassen sich kaum beheben und wirken sehr unprofessionell.
Du solltest deine Beschriftung auch nur selbst anbringen, wenn du sehr versiert bist, denn sonst entspricht das Ergebnis definitiv nicht deinen Erwartungen. Vielleicht kennst du aber auch jemanden aus deinem Freundeskreis, der talentiert ist beim Folien kleben für Fahrzeuge.



19. Wachsversiegelung kurz vorher
Eine gründliche Reinigung deines Autos ist fast schon selbstverständlich, bevor deine Beschriftung angebracht werden kann. Verzichte jedoch bitte auf eine Wachsversiegelung danach, weil dies direkte Auswirkungen auf die Haftung der Aufkleber oder Folie hat. Unter Umständen bedeutet das sonst doppelte Arbeit und doppelte Kosten, die sich leicht vermeiden lassen.
20. Aggressive Reinigungsmittel
Auch dir wird es schon passiert sein. Im Herbst und Winter liegt viel Matsch und Dreck auf der Straße und im Sommer kommt der Staub von überall her. Dieser Dreck überdeckt schnell deine Kontaktdetails und deine Aufkleber. Somit ist die Pflege des Autos doppelt wichtig. Zum einen hast du durch die richtige Wartung mehr Freude an deinem Fahrzeug, zum anderen repräsentiert dein Fahrzeug auch dich und dein Unternehmen.
Aggressive Reinigungsmittel schaden sowohl dem Fahrzeug selbst und greifen auch die Folien und Aufkleber an. Deshalb solltest du auf sanfte Reinigungsmittel achten, die lackverträglich und schonend zur ganzen Oberfläche sind.
21. Hauptsache günstig
Geiz ist geil – diese Motivation geht nach hinten los. Natürlich macht dir der lokale Copyshop ein super Angebot, denn du bist ja auch Stammkunde. Konzeption und Gestaltung deiner Beschriftung leiden nicht selten massiv, so wirst du nicht zufrieden sein. Wenn du Profis bei der Gestaltung und Umsetzung mit einbindest und die Kosten dafür direkt mit einkalkulierst, dann wirst du auch keine negativen Überraschungen erleben. Ein angemessenes Honorar richtet sich demnach auch bei Werbeprofis nach der Leistung. Um die Höhe des Honorars einschätzen zu können, legst du am besten das zu Grunde, was du einem Kunden für deine Leistung in Rechnung stellen würdest.
Schluss mit Langeweile, her mit den Autobeschriftungen!
Fahrzeugbeschriftungen werden in erster Linie dafür benutzt, um Werbung für deine eigene Firma zu machen. So benutzen auch beispielsweise viele Autohäuser die Beschriftungen, um ein Mitarbeiterauto zu kennzeichnen und dadurch Werbung zu machen. Einige Studien belegen sogar, dass bewegte Werbemaßnahmen bei den Menschen stärker wahrgenommen werden und so einen besseren Effekt erzielen als stehende Plakate oder Aufdrucke.
Dadurch haben die Autobeschriftungen also auch einen wirtschaftlichen Vorteil neben den für junge Leute überwiegenden stylischen Vorzügen. Eine Autobeschriftung - gerade auch auf eigenen Fahrzeugen ist somit eine sehr günstige Werbemöglichkeit.
Die wichtigsten Eigenschaften der Autobeschriftungsfolien
Du fragst Dich jetzt, wie die Autobeschriftungen eigentlich funktionieren? Dann kommt hier die Antwort:
Die Autobeschriftungen werden mit Hilfe einer Transferfolie auf dem Auto angebracht. Zunächst werden aber die einzelnen Buchstaben aus farbigen (oder digital bedruckten) Folien ausgeplottet und dann auf dieser Transferfolie angebracht. Befindet sich jeder einzelne Buchstabe des Textes auf der Folie, kann diese einfach auf dem Auto angebracht werden. Die Buchstaben befinden sich nämlich spiegelverkehrt herum auf der Transferfolie und wenn die Folie auf deinem Auto angebracht ist, ist der Text dann korrekt lesbar.
Drücke die einzelnen Buchstaben nun mit einem leichten Druck an, dann kannst Du die Transferfolie abziehen und die einzelnen Buchstaben kleben fest auf dem Auto. Ein einfacher Rakel hilft dir bei der Verklebung. So kann der Text mit Einzelbuchstaben ohne Hintergrund auf dem Auto stehen. Vorher ist allerdings noch darauf zu achten, dass der zu beschriftende Bereich Deines Autos frei von Verschmutzungen und Staubresten ist.
Die Beschriftungen kleben am besten auf glatten und staubfreien Untergründen. Ansonsten kann es dazu kommen, dass Reste unter der Folie eingeschlossen werden und dadurch unschöne Blasen entstehen oder die Folie sich schneller wieder ablöst oder beschädigt wird. Iddeal ist dazu ein Untergrundreiniger (z.B. der Avery Surface Cleaner).
Um Bildern oder Fotos einen zusätzlichen Schutz zu geben, ist eine Laminatfolie sehr empfehlenswert. Dieses ist eine durchsichtige Folie, die den Digitaldruck vor Kratzern, Abrieb, Witterung und anderen vergleichbaren Belastungen schützt. Dein Schriftzug ist auch allein schon sehr widerstandsfähig, denn auch eine Durchfahrt durch die Waschanlage kann diesem gar nichts anhaben, jedoch empfehlen wir nach einer Verklebung ein paar Tage mit dem Waschen zu warten. Beachte bitte unbedingt unsere Datenblätter! So wird also deutlich, dass auch die ganz verschiedenen Wetterverhältnisse Deine Autobeschriftung nicht beeinflussen. Sie bleibt fest an Deinem individuell beklebten Auto.

Entfernung einer Autobeschriftung
Möchtest Du die Beschriftung allerdings mal erneuern, kann sie rückstandsfrei wieder entfernt werden und Platz für eine neue Beschriftung machen. Dazu ist ganz allein ein Heißluft- oder ein einfacher Haarföhn notwendig. Föhne mit diesem über die abzulösenden Stellen, dabei wird eine große Hitze erzeugt. Dadurch wird der die Folien festigende Kleber weich. Auf glatten Untergründen wie dem lackierten Auto kann die Autobeschriftung nun ganz leicht entfernt werden. Du kannst einfach mit dem Fingernagel eine Ecke der Beschriftung anheben und dann den ganzen Buchstaben abziehen.
Sollte der Kleber noch nicht weich genug sein, kannst Du auch beim Abziehvorgang noch weiterhin den Föhn benutzen und den Kleber weiter erhitzen. Wenn dann doch mal Klebereste auf dem Lack bleiben, kann unser Kleberentferner benutzt werden. Auf porösen Untergründen erweist sich dieses Ablösen schon als deutlich komplizierter, ist aber mit einem guten Föhn und ein bisschen Fingerspitzengefühl auch sehr gut machbar.
Du kannst auch einen passenden Reiniger nutzen! Dabei musst Du allerdings ganz vorsichtig sein, damit man nicht den Autolack mit ablöst. Normalerweise passiert das nicht. Wenn das Fahrzeug allerdings schonmal nachlackiert wurde und das nicht fachmännisch gemacht wurde, kann es da zu Problemen kommen. Diese Rückstände sind allerdings nur außerordentlich selten. Ansonsten wird eine Haltbarkeit von bis zu zehn Jahren garantiert. Dabei wird allerdings zwischen einem kurz-, mittel- und langfristigem Einsatz unterschieden.
Der kurzfristige Einsatz ist für Autobeschriftungen, die nur ein paar Monate halten sollen. Ein mittelfristiger Einsatz zeigt eine Haltbarkeit von ca. vier Jahren und der langfristige Einsatz garantiert die genannte Haltbarkeit von bis zu zehn Jahren. So kannst Du also schon vorher überlegen, wie lange eine Autobeschriftung halten soll oder ob eine derartige Beschriftung nur für einen Monat getestet wird. Die Haltbarkeit ist bei unseren Folien jeweils hinterlegt.







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