Online Marketing
Online Marketing ist die Kunst, Produkte und Dienstleistungen über digitale Netzwerke, wie das Internet und Mobilfunknetze, zu vermarkten und schließlich zu verkaufen.
Die Herausforderung des Online Marketings besteht darin, den richtigen Mix von Strategien zu finden, die deinen Zielmarkt ansprechen und tatsächlich in den Verkauf übergehen.
In der Kategorie des Online Marketings haben wir alle wichtigen Informationen und Tipps zu verschiedenen Arten dieser Marketingart.
Firmen Website
Ohne eine gute Website für dein Unternehmen fehlt dir eine Grundlage für das Online-Marketing. Eine Website ist ein großer Schritt für alle kleinen Unternehmen. Es gibt viele Möglichkeiten, unterschiedliche Kosten und Fehler passieren schnell. Wenn du ein Anfänger bist, ist es sehr wichtig, dass du ein klares Bild deines Unternehmens hast, da dies nicht nur für deine Website eine Grundlage ist, sondern auch für alle Arten von Marketingkampagnen. Denke gut darüber nach, welchen Namen du deiner Website geben wirst - zum Beispiel www.YourBusiness.de. Du kannst auch Suffixe wie .net, .com oder .info verwenden.
Sobald du eine Domain ausgewählt hast, musst du als Nächstes entscheiden, auf welcher Plattform deine Website gehostet werden soll. Es gibt eine Menge Auswahlmöglichkeiten auf dem Markt. Vergiss nicht die folgenden wichtigen Bereiche deiner Website: Homepage, Produkte und Dienstleistungen, Über uns und Kontakt. Stelle sicher, dass zwischen deinem Logo und deiner Website eine Übereinstimmung besteht. Die Farbe, die Schriftart und der Stil deines Logos sollten zu deiner Website passen, damit sich Leute leicht an dich erinnern können. Beachte außerdem die Homepage. Sie ist das erste, was die Besucher sehen, wenn sie deine Website betreten. Es sollte zudem ein gutes Layout und eine schnelle Ladegeschwindigkeit vorhanden sein. Stelle sicher, dass auf deiner Homepage klar ersichtlich ist, worum es in deinem Unternehmen geht und was du in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen anbietest.
Keywords und SEO im Online Marketing
Achte bei deinen Artikeln darauf, relevante Keywords hervorzuheben. Verwende Listen und Aufzählungspunkte für die Struktur des Inhalts. Du kannst auch qualitativ hochwertige Bilder verwenden, um die Leser zu ermutigen, den Text komplett zu lesen. Stelle bei der Verwendung von Bildern jedoch sicher, dass sie sich in der Nähe des Textblocks befinden, dem sie entsprechen, nicht nahe des vorherigen oder folgenden Textes. Die Größe der Schriftart ist sehr wichtig für die Lesbarkeit. Obwohl es keine spezifisch empfohlene Schriftgröße gibt, solltest du eine Schriftgröße wählen, die auf Bildschirmen und Geräten aller Größen leicht zu lesen ist.
Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist der Kontrast zwischen Hintergrund und Text. Je besser der Kontrast, desto besser die Lesbarkeit. Du solltest schlechte Farbkombinationen vermeiden, z. B. Blau auf Rot oder Weiß auf Gelb. Deine Zwischenüberschriften sollten informativ sein und erläutern, was den Besucher in dem Text erwartet. Großbuchstaben sollten nur für den Text verwendet werden, auf den du aufmerksam machen möchtest, z. B. Überschriften oder wichtige Notizen. Stelle sicher, dass zwischen den Zeilen, Überschriften und Absätzen genügend Abstand ist.
Wenn dein Unternehmen persönliche Kundeninformationen (Namen, E-Mail-Adressen usw.) erfasst, solltest du eine Datenschutzrichtlinie für deine Website erstellen. Eine klare Datenschutzrichtlinie gibt deinem Unternehmen Glaubwürdigkeit. Du solltest auch die Geschäftsbedingungen je nach Art deines Unternehmens erstellen. Wenn du beispielsweise Waren verkaufst, müssen die Verkaufsbedingungen auf der Website aufgelistet werden. Dazu zählen auch die Verarbeitung von Retouren, sowie Waren, die nach dem Versand verloren gegangen sind oder beschädigt wurden.
Jede Website wird von einer Software betrieben und was auch immer du verwendest, solltest du die damit verbundenen Rechte kennen. Du kannst entweder Zeit investieren, den Prozess lernen und deine eigene Website von Grund auf erstellen oder Geld investieren und einen Fachmann bitten, dies für dich zu tun.
Mehr Informationen zu deiner eigenen Website gibt es auf den weiteren Seiten.
Banner und Bannerwerbung
Bei der Bannerwerbung, auch Online-Bannerwerbung genannt, wird mit einem Bild oder Multimedia-Objekt auf einer Website geworben. Bannerwerbung gibt es in folgenden Formen:
- Skyscraper
- Content Ad
- Rechteck
- Pop-Up
Da diese Werbeform vor allem mit visuellen Elementen arbeitet (im Gegensatz zu reiner Textwerbung), wird sie auch als Display-Werbung bezeichnet. Mit Werbebannern sollen Besucher von der Host-Website zur Website des Unternehmens geleitet werden.
Hauptziel ist das generieren von Traffic auf deiner Website. Um den Werbebanner platzieren zu können, kauft der Werbetreibende einen Platz für das Banner vom Website-Besitzer, auf dessen Seite es erscheinen soll. Im Prinzip ist Bannerwerbung das Gegenteil von Search oder Online Advertising, wo du wählen kannst, wer die Ads sehen kann.
Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Bannerwerbekampagne besteht darin, deine Zielkunden zu identifizieren. Du musst wissen, wer deine Kernzielgruppe ist und was du von ihnen erwartest. Du möchtest, dass sie auf deine Website klicken oder dein reduziertes Produkt kaufen oder deinen Dienst kostenlos ausprobieren.
Versuche, beim Schreiben deiner Nachricht sehr direkt und bedacht zu sein. Wenn du noch mehr zur Online-Bannerwerbung erfahren möchtest, gibt es das bei uns natürlich auch zu lesen. Denke bei der Gestaltung des Banners immer an diese relevanten Teile:
- Dein Firmenname und dein Logo, das Wertversprechen, das deinen Zielkäufer anspricht, das Problem, dass du lösen kannst und warum du wesentlich besser als die Alternativen bist.
- Deine Call-to-Action muss verständlich sein und sollte sich zudem visuell abheben. Verwende Fotos nur bei Bedarf, da überwältigende Bilder eine kontraproduktive Wirkung erzielen.
- Die Wahl der Farbe ist ebenfalls entscheidend. Es ist tatsächlich ziemlich schwierig, die perfekte Farbkombination zu wählen, da dies von deiner Marke, deinem Publikum und der Art der Anzeige abhängt.
- Denke daran, den Text lesbar zu machen und große Dateigrößen zu vermeiden. Benutzer mit einer langsameren Internetverbindung benötigen mehr Zeit, um eine aufwendig gestaltetes Banner zu laden.
- Die Dateigröße der geladenen Werbung sollte immer auf ein Minimum beschränkt sein.
- Es ist immer gut, wenn du das Wort "Kostenlos" mit einbringst. Nutze es als Anreiz für deine Kunden in Form von kostenlosen Zusatzprodukten oder Gutscheinen.
Suchmaschinenwerbung (SEA)
In SEA werden Suchanzeigen so ausgerichtet, dass sie den in Suchmaschinen eingegebenen Suchbegriffen entsprechen. Suchmaschinenwerbung (auch bekannt als SEA, PPC) ermöglicht es dir, deine bezahlten Anzeigen direkt in Suchergebnissen von verschiedenen Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo anzuzeigen.
SEA ist eine ideale Option, um die Regionen und Länder zu steuern, in denen deine Anzeigen geschaltet werden. Mit Suchmaschinenwerbung kannst du außerdem dein Budget ändern und festlegen, wie viel Geld du in einem bestimmten Zeitraum ausgeben möchtest.
In der Suchmaschinenwerbung ist eines der Dinge, die du berücksichtigen musst, die Zeit der Werbung. Du solltest wissen, wann deine Kunden deine Produkte normalerweise online suchen und die Anzeigen dann nur in diesem Zeitraum posten.
Verwende Tools, um die Suchbegriffe auszuwählen, die deine Kunden häufig verwenden. Wenn dein Budget begrenzt ist, solltest du die kostspieligen generischen Begriffe vermeiden und versuchen, den Verkehr von Personen zu verfolgen, die sehr spezifische Suchen durchführen.
Wenn dein Unternehmen international ausgerichtet ist, musst du möglicherweise landesbasierte Kampagnen einrichten und deine Keywords und Anzeigen verschiedenen Sprachen, Zeitzonen, Produktvariationen, Zielseiten usw. zuordnen.
Verwende Tools wie Google Ads Keywords, Ads Editor usw., um Zeit zu sparen und den komplizierten Prozess zu vereinfachen. Verwende nicht Broad Match, sonst hast du nur eingeschränkte Kontrolle darüber, wo deine Anzeigen geschaltet werden. Mit Broad Match wird deine Anzeige nur mit zufälligen Suchanfragen verknüpft. Wähle den Standort und nicht den Radius für die Schaltung deiner Anzeigen, da dieser genauer ist. Stelle außerdem sicher, dass deine Anzeigen und deine Website für Mobilgeräte optimiert sind.
Du solltest wissen, dass sich Suchmaschinenwerbung von Display Werbung unterscheidet. Die Banner, die du in der Display-Werbung verwendest, können in der Suchmaschinenwerbung, in der Keywords wichtiger sind, nicht achtlos verwendet werden. Beachte, dass der gesamte SEA-Prozess langwierig ist und speziell für Anfänger etwas kompliziert sein könnte. Du solltest in Betracht ziehen, Hilfe von einem Fachmann zu suchen.
Noch mehr Infos zur Suchmaschinenwerbung haben wir auf den folgenden Seiten.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Suchmaschinenoptimierung oder kurz SEO, ist eine Reihe von Regeln, die von Website-Betreibern (oder Blogbesitzern) verfolgt werden können, um ihre Websites für Suchmaschinen zu optimieren und so ihre Suchmaschinen-Rankings zu verbessern.
Es gibt drei Hauptphasen von SEO:
- Technisches SEO
- In-Site-SEO
- Off-Site-SEO
Mit Technical SEO kannst du sicherstellen, dass Suchmaschinen deine Website problemlos crawlen können. Webspider, Crawler oder Bots sind Computerprogramme, die Webseiten ständig "besuchen" und crawlen, um bestimmte Informationen von ihnen und über sie zu sammeln. Je nach dem Zweck des Crawlings gibt es verschiedene Spider-Arten: Search engine spiders, Web services’ spiders und Hacker spiders. Erstelle eine ordnungsgemäß gestaltete benutzerdefinierte 404-Seite, die wichtige Navigationslinks enthält, um Benutzer auf relevante Seiten zu leiten, falls sie verloren gehen.
Implementiere aus Sicherheitsgründen ein SSL-Zertifikat für deine Website. Wenn ein SSL-Zertifikat verwendet wird, werden die Informationen für alle Benutzer mit Ausnahme des Servers, an den du die Informationen sendest, unlesbar. Dies schützt es vor Hackern und Identitätsdieben. Verwende auch Tools wie Google AMP (Accelerated Mobile Pages), um deine Website für mobile Nutzer zu optimieren, sowie die Google Webmaster-Tools, die dir Einblicke und Vorschläge zur Verbesserung deiner Website geben.
In-Site SEO enthält die Regeln, die auf deiner Website und auf deinem Content angewendet werden, um eine suchfreundliche Website zu erstellen. Verwende Schriftgrößen und Typografie, die leicht zu lesen sind. Gestalte die wichtigen Informationen fett und farbig, damit die Zuschauer den Inhalt einfach überblicken können.
Verwende kurze Absätze und beachte den ausreichenden Zeilenabstand dazwischen. Besucher lesen eher einen Artikel mit Aufzählungszeichen oder nummerierten Listen als reinen Fließtext. Verwende Techniken wie Regler, Registerkarten, progressive Layouts, strukturierte Raster, Rollover-Elemente und Dropdown-Menüs, um Inhalte zu organisieren und Interaktivität hinzuzufügen. Unterteile den Inhalt in Abschnitte mit Zwischenüberschriften. Die korrekte Verwendung von Header-Tags, die Schlüsselwörter enthalten, trägt ebenfalls zur Verbesserung von SEO-Rankings bei.
Off-Site-SEO sind die Möglichkeiten, um deine Website oder deinen Blog zu fördern, so dass sie in den Suchergebnissen höher eingestuft werden können. Backlinks sind ein Signal des Vertrauens und abhängig davon, woher die Links kommen, können sie deine Position im Ranking stark beeinflussen.
Wenn die Links von bekannten und vertrauenswürdigen Websites stammen, wird dein Ranking positiv beeinflusst. Wenn Links bezahlt werden, kann dies zu einer Strafe von Google führen. Du kannst in sozialen Medien promoten, indem du neue Artikel auf Social Media Seiten und Foren mit interessanten Beschreibungen und einer Call-to-Action veröffentlichst.
Zögere nicht, dich an Influencer in deiner Branche zu wenden. Du kannst deine Infografiken auch an die Websites senden, die sich mit dem Thema befassen, und Referenzlinks zu deiner Website oder deinem Blog angeben.
SEO ist ein langer Prozess, der Zeit und Engagement erfordert. Sobald du die Grundlagen von SEO gelernt hast, wirst du verstehen, warum es auch für kleine Unternehmen als eine der effektivsten und wichtigsten Marketingkampagnen gilt. Wenn du noch mehr SEO Infos benötigst, dann kannst du es hier nachlesen.
Content Marketing
Content Marketing ist einer der wichtigsten Aspekte deiner Online-Marketing-Kampagne. Der Inhalt umfasst Blogs, Artikel, Videos und Podcasts. Content Marketer erstellen einzigartige Inhalte, die das Publikum auf die eigene Website aufmerksam machen. Bevor du dich mit Content Marketing beschäftigst, solltest du genau wissen, was du erreichen möchtest und warum du diese Kampagne starten möchtest.
Um einen guten Inhalt zu schreiben, ist es wichtig, auch über die Fragen deiner Kunden nachzudenken. Plane die Inhalte im Voraus, recherchiere und stelle sicher, dass dein Schreibstil zu deinem Publikum passt. Ein guter Artikel kann auch in Videos oder Infografiken umgewandelt werden, um seine Effektivität zu maximieren. Dein Inhalt muss informativ, deutlich und aktuell sein und dabei solltest du niemals plagiieren.
Ermögliche es einem Autor, deinen Artikel vor der Veröffentlichung zu überprüfen, um Grammatikfehler und falsche Schreibweisen zu identifizieren. Veröffentliche die Artikel auf deiner Seite mit starken Keywords. Zu viele Keywords können jedoch dazu führen, dass Google deine Website blockiert oder benachteiligt. Verwende ALT-Tags, damit die Suchmaschinen deinen Inhalt mit deinen Bildern abgleichen können. Um deinen Inhalt wirklich zu optimieren, sollte jeder Artikel Links zu anderen glaubwürdigen Quellen enthalten. Diese Websites sollten eine hohe fachliche Kompetenz aufweisen.
Konzentriere dich insbesondere auf Link-Building, um sicherzustellen, dass eine stetige Menge an Verkehr auf dem Artikel sein wird. Du kannst Sharing-Plattformen wie Quora, Tumblr, Facebook usw. dafür nutzen. Interagiere mit deinen Kunden, beantworte ihre Fragen, ermutige sie, ihre Antworten in E-Mails oder Kommentaren einzureichen und folge ihnen auf deinen Social-Media-Plattformen.
Optimiere deine Inhalte für das Mobile Marketing. Stelle sicher, dass die Formate auch auf Handys angezeigt werden können. Eine weitere Option ist Promoted Content, ein Werbemodell, bei dem Unternehmen zahlen, um beispielsweise ihre Social Media Inhalte in den Newsfeeds der Social Media Nutzer zu anzuzeigen. Als Content-Ersteller kannst du deine Inhalte im Internet über die relevanten Zielgruppen verteilen. Web-Benutzer neigen dazu, eher einen Inhalt zu betrachten, der von einer vertrauenswürdigen Person oder Website empfohlen wird. Viele Tools sind heute auf dem Markt, um Content Marketing einfacher zu gestalten. Es gibt Tools für die Erstellung und Veröffentlichung der Inhalte, welche für die Verteilung und Überwachung der Ergebnisse und viele weitere.
Content Marketing kann insbesondere für Anfänger kompliziert sein. Lerne und mache dich mit verschiedenen Techniken vertraut. Denke auch darüber nach, einen Fachmann einzustellen. Dies wird eine Menge Arbeit von deinen Schultern nehmen und sicherstellen, dass die Qualität professionell ist. Content Marketing kann mehr Leads generieren als herkömmliches Marketing zu geringeren Kosten, was es perfekt für kleine Unternehmen macht. Content Marketing wird bei uns selbstverständlich auch noch genauer erklärt.
E-Mail Marketing
E-Mail Marketing gilt als eine der effektivsten und am häufigsten verwendeten Art von Marketing-Kampagnen. Es hat eine hohe Antwortrate und eine hohe Wiederkaufrate. Du kannst deine Kunden durch E-Mail Marketing auf zwei Arten bewerben und halten:
- Entweder leitest du dein Angebot an Einzelpersonen (One-to-One-Marketing)
- oder du sendest es an beliebig viele Personen (One-to-Many-Marketing).
Die zwei häufigsten Methoden im Mail-Marketing sind das klassische Mailing und der Newsletter. Wenn es eine Aktion oder ein neues Produkt gibt, auf das du deine Kunden aufmerksam machen möchtest, nennt man das Mailing. Du solltest keine blinkenden Banner, Großbuchstaben und Neonfarben verwenden, um sicherzustellen, dass deine E-Mail nicht im Spam-Ordner landet. Download-Links können nicht nur das Datenvolumen reduzieren, sondern auch verhindern, dass deine E-Mails aufgrund von Dateianhängen im Spam-Ordner landen.
Der Newsletter, den du regelmäßig an deine Kunden sendest, bietet einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse, bevorstehende Veranstaltungen und natürlich Verkaufs- und Rabattaktionen. Ein klares Ziel für deinen Newsletters ist wichtig (z.B. Produktwerbung, Leadgenerierung, bestehende Kundenberatung). Vergiss nicht, genügend Call-to-Actions einzufügen, in der Regel verknüpfte Schaltflächen mit Text, Bildern oder Bannern, die den Abonnenten auf die spezifische Seite deiner Website umleiten. Du kannst zudem auch Tutorial-Videos, Rezensionen, Geschichten aus deiner täglichen Arbeit, Interviews von Experten, Infografiken in deinen Newsletter aufnehmen.
Stelle sicher, dass du als Absender erkannt wirst, indem du die E-Mail Absenderadresse und den Absendernamen angibst. Ein E-Mail Konto mit Google Mail, Yahoo und anderen kostenlosen Anbietern kann für den persönlichen Gebrauch geeignet sein. Als Verwendung für deine Newsletter und E-Mails ist dies jedoch unprofessionell und führt im schlimmsten Fall zu Phishing-Verdacht.
Es ist besser, eine E-Mail Absenderadresse in deiner Unternehmensdomäne zu erstellen, zum Beispiel "jonas @" my_website.com ". Verwende Tools, um den E-Mail Marketingprozess zu vereinfachen. Einen genauen Plan, wie du E-Mail-Newsletter ertsellst, gibt es hier.
Social Media Marketing
Im Social Media Marketing nutzen Vermarkter die sogenannte Social Media Communication (die Übertragung einer Nachricht an andere über eine Plattform), um Inhalte in sozialen Netzwerken zu erstellen und zu teilen.
Es schafft ein persönlicheres und dynamischeres Kommunikationsniveau als herkömmliches Marketing. Es umfasst Aktivitäten, wie das Posten von Text- und Bildaktualisierungen, Videos und anderen Inhalten, die das Publikum ansprechen.
Dabei gibt es drei Arten, die du verwenden kannst:
- Social Media Brand Management
- Social Media Targeting
- Viral Marketing
Im Bereich Social Media Brand Management erstellt und pflegt ein Profi einen Blog- und Twitter-Account, bindet ein interessiertes Publikum ein, teilt wertvolle Dinge aus deiner Branche und sammelt letztendlich Follower, Besucher und Vertrauen. Mit Social Media Targeting findest du Personen in deiner Social-Media-Plattform und informierst sie über deine Produkte und Dienstleistungen. Viral Marketing bedeutet, dass du deine eigenen viralen Inhalte erstellst, die dazu dienen, die Aufmerksamkeit der Leute zu erregen.
Um im Social Media Marketing erfolgreich zu sein, musst du deine Ziele klar identifizieren. Beschreibe genau, was du in dieser Kampagne erreichen möchtest. Wähle die Plattformen aus, von denen du glaubst, dass sie zu deinem Unternehmen passen.
Zu den gängisten zählen Youtube, Snapchat, Facebook, Instagram, Pininterest, Twitter und LinkedIn. Jede Plattform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Darüber hinaus ist es wichtig zu sehen, wie deine Konkurrenten mit ihren Followern interagieren und wie viele Interaktionen sie zum Beispiel mit Likes und Shares erreichen.
Erstelle eine erfolgreiche Social Media Content Strategie, die die Art des Inhalts, den Zeitpunkt des Postings und die Häufigkeit der Veröffentlichung beeinhaltet. Stelle sicher, dass du neben dem optimierten Inhalt auch einen relevanten Hashtag verwendest. Poste ständig, sonst werden dich die Leute im weitläufigen Internet einfach vergessen. Identifiziere zudem auch die besten Zeiten für das Posten in jeder Plattform, um mehr Ansichten zu generieren.
Verwende qualitativ hochwertige Fotos, die dein Publikum anziehen werden. Darüber hinaus interagierst du mit deinen Kunden. Beantworte die Fragen, behandel schlechte Bewertungen angemessen, bitte sie, deine Inhalte zu teilen, und gebe, falls möglich, weitere Tipps zu deinen Produkten oder Dienstleistungen.
Du kannst auch Tools wie Agorapulse, Postplanner oder Hootsuite verwenden. Diese können dir erheblich dabei helfen, die Arbeitsbelastung zu verringern. Denke daran, dir eine bestimmte Zeitvorgabe zu setzen, um den Erfolg zu messen. Konzentriere dich dabei vor allem auf das Follower-Wachstum, Website-Klicks, Seitenaufrufe, Likes und Shares.
Influencer Marketing
Influencer Marketing ist in einfachen Worten die Gewinnung und Verwendung einer Person mit vielen Followern, um für deine Produkte oder Dienstleistungen zu werben. Der Geschäftsinhaber stellt die Influencer-Richtlinien, Anforderungen und Ressourcen bereit, die nötig sind, um die Aufgabe zu erfüllen. Der Influencer wird dann einen originellen Inhalt erstellen. Dies kann ein Blogbeitrag, eine Rezension, ein Video oder ein Post in sozialen Medien sein.
Hier sind einige Anwendungen von Influencer Marketing:
- Produkteinführungen
- Markenbekanntheit und Image
- Produkttests
- Produktberichte
- Produktankündigungen
Um mit Influencer Marketing erfolgreich zu sein, musst du nach dem idealen Influencer suchen. Er oder sie muss eine große Gruppe an engagierten Followern haben. Diese Person wird das Gesicht deiner Marke sein, also sollte er oder sie zu deinem Geschäft passen.
Hole Influencer, die nicht nur Sympathie, Vertrauen und sozialen Einfluss haben, sondern auch ausgeprägte Interaktionen mit ihren Anhänger haben und Experten auf ihrem Gebiet sind. Verwende Tools wie Buzzsumo, Buzzstream, Group High, usw, um die passenden Influencer zu finden. Denke auch daran, dass eine große Followeranzahl nicht die einzige wichtige Sache ist, auf die man sich konzentrieren sollte.
Influencer mit einer geringen Anzahl an Followern können deinem Unternehmen auch nutzen, wenn sie dafür mehr mit ihren Fans interagieren. Die Interaktionsraten, die du erhältst, bestimmen, ob die Follower eines Influencers auf das reagieren, was du vermarktest.
Hier sind einige Beispiele, wie du den Influencer bezahlen kannst:
- Barvergütung
- Produktvergütung
- Markenwerbung deiner Plattform
- exklusiver Event-Zugang
Es gibt noch weitere unzählige andere Optionen, abhängig von den Influencern und ihren Zielen. Schütze dich vor “Fake” Influencern. Sie kaufen Follower, um eine Fangemeinde zu entwickeln, wodurch deine Werbung niemanden findet. Hier sind einige Warnsignale: niedrige Interaktionsrate, wenige Video-Ansichten, Standard-Kommentare (zum Beispiel "cool!", "schön!") und bedeutungslose Inhalte, die überraschend hohe öffentliche Aktivitäten hervorgebracht haben.
Vergiss bei all dem nicht die Qualität deines Produktes. Kein Influencer wird das Risiko eingehen, seinen Ruf für ein schlechtes Produkt aufs Spiel zu setzen. Darüber hinaus wird ein schlechtes Produkt immer ein schlechtes Produkt sein, egal was darüber gesagt wird. Schau dir unsere weiteren Tipps zum Influencer Marketing an.
Affiliate Marketing
Affiliate Marketing ist eine der ältesten Formen des Marketings, bei der der Geschäftsinhaber den Affiliate bezahlt, wenn seine Marketingbemühungen zum gewünschten Erfolg führen.
Je nach Affiliate Marketing Modell kann dies der Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung oder ein einfacher Klick oder Software-Download sein. Es gibt zwei Arten von Affiliate-Marketing: Pay-per-Click und Pay-per-Performance.
Im Pay-per-Click-Modell bezahlen Werbetreibende Affiliate-Vermarkter, wenn ein Nutzer auf die Website des Werbetreibenden über einen Textlink oder eine Anzeigengrafik oder ein Banner auf der Website des Affiliate klickt. Es ist nicht notwendig, dass die Benutzer etwas kaufen, damit der Affiliate-Vermarkter eine Provision erhält.
Auf der anderen Seite bezahlen Werbetreibende in der Pay-Per-Performance Affiliate-Vermarkter nur, wenn ihre Bemühungen zu Leads oder einem Verkauf führen. Es gibt zwei Arten der Pay-Per-Performance-Methode:
- Pay per Lead
- Pay per Sale
Pay per Lead bedeutet, dass die Affiliates Provisionen erhalten, wenn der Nutzer eine Aufgabe erfüllt, sich beispielsweise für eine Testversion registriert oder einen Antrag einreicht. Bei Pay per Sale werden Affiliates nur bezahlt, wenn der Nutzer ein Produkt oder eine Dienstleistung kauft.
Der effektivste Weg, Affiliate Programme zu verwenden, besteht darin, nur Produkte, Dienstleistungen und Angebote zu bewerben, die den Bedürfnissen deiner Zielgruppe entsprechen. Denke darüber nach, welche Produkte oder Dienstleistungen deine Leser benötigen oder mögen.
Ändere auch häufig die Anzeigen und verwende verschiedene Grafiken und Texte, um zu sehen, welche die besten Ergebnisse liefern. Wenn du ein Anfänger bist, solltest du zunächst über Partnernetzwerke arbeiten - versuche nicht, die Werbekunden direkt zu kontaktieren, da neue Websites oft ignoriert werden. Probiere das Produkt selbst aus, damit du weißt, welchen Nutzen es für dein Publikum hat.
Denke daran, alle Inhalte so darzustellen, dass jeder Kunde auf seinem Mobiltelefon dasselbe sieht, wie der Desktop-Besucher. Wenn du das Produkt eines anderen verkaufst, kannst du etwas hinzufügen, dass nur deine Abonnenten erhalten.
Es kann zum Beispiel eine exklusive Facebook-Gruppe sein, für Kunden, die das Produkt gekauft haben. Im Affiliate Marketing gibt es jedoch auch Risiken, die die Vermarkter berücksichtigen müssen.
Ein Beispiel ist der Placement-Betrug, bei dem Affiliates mehrere 1-Pixel-Anzeigen in einem Iframe zusammenfassen. Diese praktisch unsichtbaren Anzeigen findest du unter einer beliebigen Werbefläche auf der Website des Affiliate. Wenn Nutzer auf eine solche Anzeige klicken, klicken sie damit gleichzeitig auf alle anderen Anzeigen. Dabei sammelt der Affiliate eine unverdiente Provision.









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