
Alles Wissenswerte und 44 Tipps für dein Content Marketing
Content ist heutzutage einer der besten Wege, die Markenbekanntheit bei einer Zielgruppe zu erhöhen. Content-Marketing-Kampagnen können dir auch Online-Autorität, Web-Traffic, Leads und Sales bringen.
Doch ohne die richtige Strategie, Taktik und Tools wirst du diese Vorteile nicht erhalten. Wie vermeidest du es, deine Zeit mit dem falschen Content-Marketing-Ansatz zu verschwenden?
Erfahre alles Wissenswerte über Content Marketing und werfe einen Blick auf die 44 besten Tipps für ein effektives Content Marketing.
Definition
Content Marketing bedeutet, dein Geschäft mit Inhalten zu vermarkten. Es klingt täuschend einfach, aber es gibt eine Menge zu beachten. Zuerst gibt es den Inhaltsteil. Das sind Dinge wie Blogposts, Artikel, Podcasts und Videos. Grundsätzlich handelt es sich um Informationen in schriftlicher, akustischer oder visueller Form. Es geht darum, deine Zielgruppe über deine Produkte und Dienstleistungen zu informieren, damit sie Kunden werden können. Beim Content-Marketing machst du das mit Inhalten. Im Gegensatz zu anderen Arten von Verkauf und Marketing bringt Content Marketing Menschen dazu, zu dir zu kommen, anstatt sie zu erreichen (obwohl es einige Überschneidungen zwischen den beiden gibt). Aus diesem Grund ist Content-Marketing Teil des Inbound-Marketings. Content-Marketer erstellen, kuratieren und teilen Qualitätsinhalte. Also Inhalte, die relevant, präzise und für die Suche optimiert sind und das liefern, was deine Zielgruppe wünscht.
Warum ist Content Marketing ein so essentielles Marketing-Tool für dein Unternehmen? Content ist ein wesentlicher Bestandteil des E-Mail-Marketings. E-Mail-Marketing hat eines der besten ROIs jeder Form von Content-Marketing. Content ist auch einer der drei wichtigsten SEO-Rankingfaktoren. Und Inhalt kann dir helfen, Vertrauen und Autorität aufzubauen. Dies geschieht, indem du dein Fachwissen zeigst und Besuchern und Kunden hilfreiche Informationen lieferst.
Keine einzelne Art von Inhalt wird jeden Besucher ansprechen. Deshalb ist es sinnvoll, den Inhalt zu variieren und auch auf verschienenen Kanälen die Inhalte anzubieten.
Content Marketing als Digitale Inbound Strategie
Content-Marketing ist per Definition eine digitale Inbound-Strategie. Anstelle von Cold Calls, Messen, TV-Spots, Print-Spreads und übermäßigem Werbe-Produkt-Pushing (Outbound / herkömmliche Werbung) verwendet Content Marketing Taktiken, die Kunden ansprechen, die mehr über dich erfahren möchten. Outbound Messaging ist in seinem Umfang teurer und begrenzter. Inbound-Messaging ist jedoch auf nativen, kontinuierlichen Content angewiesen, er von den Kunden als ansprechend und zum Nachdenken anregend empfunden werden - es gibt keine harte Verkaufsargumentation. Verglichen mit traditionellem Marketing, liefert Content Marketing die dreifache Anzahl der Leads, kostet rund 60 Prozent weniger und erzeugt einen höheren ROI.
Das Gute an Content Marketing ist, dass die Herausforderungen, vor denen ein kleines Unternehmen steht, mit ein wenig Planung und richtiger Strategie in die richtige Richtung gelenkt werden können. Während es viele Marketing-Methoden gibt, mit denen dein Unternehmen experimentieren kann, ist Content-Marketing für kleine Unternehmen eine Methode, die nicht nur kostengünstig, sondern auch sehr ergebnisorientiert ist. Ein kleines Unternehmen kann eine Content-Marketing-Kampagne starten und Wachstum mit einer minimalen Investition erwarten. Für kleinere Unternehmen bedeutet das höhere Rendite auf eine kleinere Investition und dabei wird das Geschäft neuen Interessenten und einem größeren Publikum vorgestellt.
Die Geschichte des Content Marketings ist älter als man vermuten würde
Traditionelle Vermarkter verwenden seit langem Inhalte, um Informationen über eine Marke zu verbreiten und den Ruf einer Marke aufzubauen. Unter Ausnutzung der technologischen Fortschritte im Bereich Transport und Kommunikation begannen Unternehmenseigentümer Ende des 19. Jahrhunderts, Content-Marketing-Techniken anzuwenden. Sie versuchten auch Verbindungen zu ihren Kunden aufzubauen.
Während des Zeitalters des Fernsehens, zwischen den vierziger und fünfziger Jahren, übernahm die Werbung die Medien. Firmen konzentrierten sich eher auf den Verkauf als auf die Verbindung mit der Öffentlichkeit. Es gab wenige Unternehmungen in Content-Marketing und nicht viele prominente Kampagnen. In den 90er Jahren änderte sich alles für Vermarkter. Die Ankunft von Computern und dem Internet ließ Websites und Blogs florieren, und Unternehmen fanden Content-Marketing-Möglichkeiten per E-Mail. In den späten 2000er Jahren, als soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, YouTube geboren wurden, war Online-Content-Marketing jederzeit weltweit verfügbar, gemeinsam nutzbar und auf Abruf verfügbar. Heute ist Content-Marketing zu einem starken Vorbild für Vermarkter geworden. Storytelling ist Teil davon, und sie müssen die Botschaften oder das Ziel des Unternehmens der gewünschten Zielgruppe vermitteln, ohne sie dazu zu bringen, nur das Produkt oder die Dienstleistung zu kaufen.
Als Experten im deutschsprachigen Raum gelten zum Beispiel Björn Tantau (Unternehmensberater), Christian Boller (Geschäftsführer eines Onlineradios), Klaus Eck (Geschäftsführer von Eck Consulting Group und weltweiter Influence im Content Marketing) und Lukas Kircher (Chef der Content Marketing Agentur C3) .
Im englischsprachigen Raum zählen unter anderem Gini Dietrich (CEO von Arment Dietrich), Berry Feldman (Eigentümer von Feldman Creative), sowie Jason Miller (Leiter Content und Social Media Marketing, LinkedIn Sales & Marketing Solutions EMEA) zu den absoluten Experten.
- Erreiche eine definierte Zielgruppe
- Informiere sie über das Geschäft
- Fessele und unterhalte sie
- Generiere Leads und Verkäufe
- Verwandle dein Publikum in Kunden, Fans und Fürsprecher
- Blogeinträge
- Lange Artikel
- Bilder
- Videos
- Podcasts
- Präsentationen
- Infografiken
- Fallstudien
- White Papers / Berichte
- Quiz und Umfragen
- E-Mail-Newsletter
- Forschung und Recherche
- Ebooks
- Webinare
- Checklisten
Die 44 besten Tipps für dich
Wie schon angekündigt, stellen wir hier die 44 wirklich allerbesten Tipps vor für dein optimales Content Marketing. Du hast noch Fragen dazu? Schreib uns doch einfach eine E-Mail: info@wfdg.de
1. Arbeite mit verschiedenen Content-Marketing-Formaten
Du wirst Artikel auf deiner Website veröffentlichen. Zweifellos werden einige dieser Artikel Videos benötigen, um das Thema klarer zu machen. Einige von ihnen benötigen Infografiken. Du solltest mit allen Formaten arbeiten! Wenn du alle Formate abdeckst, kannst du über verschiedene Kanäle auf viele Menschen zugreifen. Plane deine Inhalte im Voraus und sorge für einen kontinuierlichen Informationsfluss. Vielleicht möchtest du auch ein Netzwerk erstellen, um deine Inhalte zu bewerben. Eine solche Plattform kann deine Inhalte anfänglich verbessern, dann kannst du ihn durch die anderen Teile deines Netzes für bessere Ergebnisse erneut teilen.
2. Veröffentliche nur dein bestes Material
Mit so vielen produzierten Inhalten war der Wettbewerb in der heutigen so genannten "Aufmerksamkeitsökonomie" noch nie so intensiv. Daher ist es wichtig, dass du nur den bestmöglichen Content veröffentlichst. Es ist besser, einen ausgezeichneten Beitrag pro Woche als fünf mittelmäßige Beiträge pro Woche zu veröffentlichen. Du musst die Messlatte nicht nur unglaublich hoch setzen, sondern diesen Standard auch einhalten (oder übertreffen). Dies kann selbst für die erfahrensten Content-Produktionsteams eine Herausforderung sein, aber es ist wichtig, sich von einer immer größeren Masse abzuheben und der Stimme Gehör zu verschaffen. Akzeptiere, dass die Erstellung außergewöhnlicher Inhalte Zeit, Aufwand und Geld erfordert - und dass es keine Abkürzungen gibt.
12. Stelle diese 3 Fragen zu deinen Inhalten
Wenn du Inhalte für deine Website oder Gastbeiträge erstellst, hilft es, dir diese drei Fragen zu stellen:
- Ist es das erste Mal, dass so etwas veröffentlicht wurde?
- Können wir es besser machen als das, was momentan da draußen ist?
- Können wir es anders machen als der Inhalt, der bereits vorhanden ist?
Es ist offensichtlich, dass der Content Markt bereits überfüllt ist. Wenn deine Content-Idee in eine dieser Kategorien passt, ist das ein guter Ansatz.
13. Setze dir Ziele als Grundlage für dein Content Marketing
Die besten Content-Marketing-Strategien werden durch Ziele gesteuert. Am häufigsten werden diese auf eines ausgerichtet:
- Markenbekanntheit
- Leadgenerierung
- Verkauf
Mit Zielen als Grundlage ist es viel einfacher, Inhaltsformate und Themen zu finden. Wenn zum Beispiel die Markenbekanntheit gesteigert werden soll, können die Formate Blog-Posts und Videos sein, die dann dem Publikum einer anderen Marke zugänglich gemacht werden. Die Leadgenerierung umfasst Live-Tutorials, Produktdemos und forschungsgestützte Blogposts. Inhalte mit einem Verkaufsziel umfassen hingegen häufig eine Fallstudie. Die Verwendung von Zielen als Grundlage macht es einfach, einen Handlungsplan zu erstellen und seine Wirkung zu messen.
14. Hole dir Marketing Inhalte von deinem Team
Eines der größten Probleme, die Kleinunternehmenseigentümer beim Start einer Content-Marketing-Strategie haben, besteht darin, die Zeit zu finden, regelmäßig hochwertiges Material zu schreiben. Deshalb empfiehlt sich, die Last mit deinem ganzen Team zu teilen; Denke an "Tag im Leben" -Beiträge, und bitte um Erkenntnisse aus verschiedenen Abteilungen deines Unternehmens, um die Verantwortung zu verbreiten und alle Beteiligten mit einzubeziehen.
Das Annehmen von Beiträgen von Drittanbietern kann auch eine gute Möglichkeit sein, deinen Blog aufzufüllen, wenn du zu beschäftigt bist, um die Inhalte zu schreiben. Du solltest aber vorsichtig sein und nicht Material von jedem akzeptieren. Erstelle Richtlinien zu den Arten von Inhalten, die du in deinem Blog vorstellen möchtest, und teile sie mit potentiellen Gastbloggern und neuen Mitarbeitern, um deine Inhalte konsistent zu halten.
15. Konzentriere dich auf Link-Building, um organischen Traffic zu steigern
Um sicherzustellen, dass die von dir erstellten Inhalte nicht nur für einen Monat, sondern für eine viel längere Zeit Traffic generieren, solltest du bei jeder Marketingkampagne großen Wert auf Linkbuilding legen. Erstelle eine recht umfangreiche Liste von Websites zur Inhaltswerbung. Um den ersten Traffic-Boost zu erhalten, teile den Inhalt auf den folgenden Plattformen:
- Quora
- Tumblr
- Inbound
- Linkedin-Artikel
- Facebook-Gruppen
Beginnen als Nächstes mit dem Erstellen von Links, um sicherzustellen, dass der Content Monat für Monat Aufrufe erhält. Erstelle zum Beispiel Infografik-Link-Building und teile den Beitrag auf ein paar Content-Promotion-Sites, die immer noch die Do-Follow-Backlinks enthalten.
16. Veröffentliche Inhalte zur richtigen Zeit
Um gutes Engagement und gute Inhalte zu erreichen, ist das richtige Timing der wichtigste Faktor. Du musst die genaue Zeit des Tages finden, in der der Inhalt von der maximalen Zuhörerschaft gesehen wird, oder die Zeit, in der Menschen Lösungen für bestimmte Probleme benötigen, die du lösen kannst. Durch die Veröffentlichung interessanter Geschäftsinhalte zum richtigen Zeitpunkt werden häufig bessere Auswirkungen auf die Zielgruppe erzielt. Dadurch erhältst du mehr potentielle Kunden, die möglicherweise mehr Umsatz für dein Unternehmen generieren.
17. Finde deinen eigenen Blickwinkel
Finde deinen eigenen Blickwinkel, bevor du eine ganze Strategie zusammenstellst. Es ist unerlässlich, dass du genau weißt, was du mit deinem Inhalt sagen möchtest, bevor du mit dem Schreiben beginnst oder sogar planst, welche Komponenten du einbeziehen wirst. Führe erste Recherchen zu Ziel-Keywords und Interaktionsmustern durch, um besser zu verstehen, wie dein Blickwinkel aussehen sollte.
- Wurde es schon einmal gemacht?
- Wie kannst du deine Inhalte einzigartiger machen als das, was bereits da draußen ist?
Den richtigen Winkel zu finden und zu perfektionieren, ist ein weiterer Schlüssel zum Erstellen von Top-Inhalten, die sowohl konvertieren als auch informieren können. Versuche etwas einzigartiges zu schaffen, was nicht jeder in deiner Branche tut und deine Marke oder Produkte aus einer anderen Sicht beleuchtet.
18. Nicht jeder Inhalt muss eine Geschichte erzählen
Storytelling ist eine der effektivsten Möglichkeiten, potenzielle neue Kunden mit deiner Botschaft zu erreichen. Nicht jeder Inhalt muss jedoch eine Geschichte erzählen. Manchmal ist ein einfacher Blog-Post, der einen Zweck erfüllt und einen Mehrwert für deine Leser bietet, mehr als genug. Die Leute, die am meisten (und am lautesten) über Storytelling im Content Marketing sprechen, sind oft diejenigen, die es entweder nicht tun oder nicht verstehen. Höre nicht auf diese Leute und mach dir keine Sorgen, wenn du kein geborener Geschichtenerzähler bist - es ist bei weitem keine Voraussetzung für Erfolg beim Content-Marketing. Scheue dich nicht, Geschichten zu erzählen, wenn das für deine Inhalte am sinnvollsten ist, aber glaube nicht dem Hype, dass jeder einzelne Teil des Inhalts eine ansprechende, komplexe Erzählung sein muss.
19. Sei mutig und teile deine Meinung mit (insbesondere wenn andere sich nicht trauen)
Eine der größten Herausforderungen, mit denen Content Marketer konfrontiert sind, besteht darin, mit der schieren Menge an produzierten Inhalten zu konkurrieren und diese zu überwinden. Da buchstäblich jeden Tag Millionen von Blog-Posts veröffentlicht werden, kann eine fast unlösbare Aufgabe sein sich gegen all diese Inhalte durchzusetzen - es sei denn, du nimmst eine Haltung ein, die sonst niemand bereit ist, mitzuteilen. Leser werden schnell desensibilisiert für Inhalte - da es Hunderte von Blogs gibt, die alle die gleichen Dinge sagen.
Warum sollten Leser ihre Zeit damit verschwenden, diesen Inhalt zu konsumieren? Eine unpopuläre Haltung einzunehmen, deine Meinung zu äußern, wenn andere es nicht tun, und mit Kontroversen zu flirten, kann eine äußerst effektive Strategie in deinen Inhalten sein. Natürlich solltest du darauf achten, dass du nicht beleidigst oder zu offensiv agierst, sondern es wagst, mutig zu sein und deine Meinung zu sagen. Nicht zuletzt werden deine Leser deine Offenheit schätzen. Außerdem wirst du wahrscheinlich viel authentischer klingen, als wenn du nur wiederholen würdest, was andere gesagt haben.
20. Bekräftige deinen Content mit Daten
In der heutigen digitalen Medienumgebung ist es schwer Vertrauen zu bekommen. Mit Fact-Checking und journalistischer Sorgfaltspflicht zu allen Zeiten ist es leicht einzusehen, warum so viele Leser widerwillig "Fakten" als kalte, harte Wahrheit akzeptieren. Deshalb ist es so wichtig, deine Behauptungen mit Daten zu sichern.
Die Verwendung von Daten in deinen Inhalten sollte so selbstverständlich und alltäglich sein, wie die Rechtschreibprüfung. Füge Statistiken und Fakten hinzu, wenn du eine Aussage triffst, um diese zu untermauern. Wenn du Daten angibst, sollten diese anschaulich und überzeugend wiedergegeben werden und wenn möglich, einen Link zur ursprünglichen Quelle beinhalten.
21. Stelle sicher, dass dein Inhalt die Stimme deiner Marke widerspiegelt
Content Marketing ist eine der besten Möglichkeiten, die "Stimme" der Marke zu entwickeln und zu verfeinern. Aber auch große, gut finanzierte Unternehmen mit dedizierten Content-Teams können Schwierigkeiten haben, zu identifizieren und zu definieren, wie ihre Markenstimme klingen soll, insbesondere wenn sie mit größeren Teams arbeiten. Die Sicherstellung der Kontinuität der Markenführung, insbesondere in größeren Teams, kann eine Herausforderung darstellen.
Es erfordert eine ständige Überprüfung der redaktionellen Standards, um sicherzustellen, dass sowohl Qualität und Ton konsistent sind, als auch eine allgemeine Übersicht über deinen Blog und Inhalt im Allgemeinen. Stelle für jeden einzelnen Beitrag Fragen dazu, wie der Inhalt die Stimme deiner Marke wiedergibt und weiterentwickelt.
- Entspricht das Schreiben den Werten deines Unternehmens?
- Was sagt der Ton darüber aus, wie es ist, mit dir Geschäfte zu machen?
- Ist deine Markenstimme aufrichtig oder gezwungen und künstlich?
Dies sind alles Fragen, die dir helfen können, die Kontrolle über die Stimme deiner Marke zu übernehmen und deine Message durch Inhalte zu verfeinern. Indem du diese Fragen beantwortest (und gegebenenfalls den Kurs korrigierst), bietest du deinem Publikum auch eine zusammenhängende Erfahrung als Marke.
22. Kopiere keine anderen Unternehmens-Blogs - Schaue dir stattdessen erfolgreiche Indie Content Marketer an
Es gibt viele einflussreicher Solo-Blogger, die eine große, loyale Leserschaft haben. Diese können als Ansatz für die Richtung gewählt werden, in die dein Blog gehen soll. Dies ist eine schwierigere Aufgabe, als es erscheinen mag. Selbst große, etablierte Unternehmensblogs können viel von den einflussreichen Blogger-Superstars lernen, die das Web-Publishing dominieren. Diese Blogger setzen auf Authentizität, weil sie selbst schreiben und ihre eigene Marke repräsentieren, indem sie sie selbst sind - eine Herausforderung für viele Unternehmensblogs. Sie verkaufen sich selbst, indem sie sie selbst sind.
Unabhängig davon, ob du die Aufgabe hast, einen angeschlagenen Unternehmensblog zu überarbeiten oder einen von Grund auf neu zu erstellen, suchen nicht nach anderen Standard-Unternehmensblogs, um dich inspirieren zu lassen. Finde heraus, wie die Personen, die hinter den populärsten und einflussreichsten Blogs im Web stehen, ihr Publikum aufgebaut haben, und orientiere dich stattdessen an diesen Strategien.
23. Sei deutlich
Es gibt keine andere Möglichkeit - verwirrende und langwierige Inhalte sind schwer zu verdauen. Du möchtest, dass deine Zielgruppe weiß, dass du dich auf sie konzentrierst und je weniger deutlich du bist, desto wahrscheinlicher werden sie ignorieren, was du zu sagen hast.
Nimm dir die Zeit, um Inhalte zu entwickeln, auf die deine Zielgruppe Wert legt und überbringe deine Message präzise und unmissverständlich. Gleichzeitig kannst du nicht zu viele Ideen auf den Teller legen und erwarten, dass du Erfolg hast. Du musst dich durch den Lärm des Internets hindurcharbeiten und eine Zielgruppe erreichen, damit die Inhalte zum Handeln anregen.
Stelle mit deinem Marketingteam fest, welche Arten von Inhalten am besten mit der Zielgruppe deines Unternehmens funktionieren. Dann verbringe die notwendige Zeit und Ressourcen, um herauszufinden, welche Themen die größten Auswirkungen auf deine Kern-Follower haben. Je klarer du mit deinem Inhalt bist, desto mehr wird deine Nachricht einen Nachhall finden.
24. Denke langfristig
Es ist traurig, aber wahr - dein Blog wird kein Erfolg über Nacht sein. Blogging und Content-Erstellung erfordert viel Zeit und Mühe von Autoren, Vermarktern und SEO-Experten. Du musst deinen Inhalt einfach atmen lassen, bevor du vorschnelle Entscheidungen triffst. Es gibt jedoch Möglichkeiten, um schnellere Ergebnisse zu erzielen. Je schneller du einen Katalog mit Inhalten erstellest, desto wahrscheinlicher werden Besucher in diesen Marketingkanälen mit deiner Marke interagieren.
34. Interagiere mit deinen Kunden und Followern
Wie oft verbindest du dich mit deinen Interessenten und Kunden? Wöchentlich? Einmal im Jahr? Nun, dein Inhalt ist ein großartiges Werkzeug, das dir in dieser Hinsicht gut dienen kann. Schreibe zum Beispiel beim Texten von Artikeln oder beim Aufnehmen von Videos direkt an deine Zielgruppe. Verwende die zweite Person ("du", "ihr") und stelle ihnen viele Fragen. Ermutige sie, ihre Antworten in den Kommentaren, per E-Mail oder auf der Facebook-Seite deiner Marke zu übermitteln. Wenn du mit deinen Kunden in Kontakt bleibst, baust du eine Bindung auf und verstehst die Bedürfnisse dieser besser.
35. Verwende Call-To-Actions
CTAs oder "Call-to-Actions" sind unerlässlich. Leute machen normalerweise nichts, wenn du es ihnen nicht sagst. Wenn du das nächste Mal möchtest, dass sie deine Social-Media-Seite liken, dann frage sie einfach nach einem Like. Wenn du mehr Abonnenten benötigst, dann erstelle eine starke Call-to-Action, die die Anmeldung fördert. Der Trick zu einer effektiven CTA-Taste besteht darin, den Benutzer darüber zu informieren, was für sie drin ist.
36. Hole dir eine zweite Meinung zu deinen Inhalten
Wenn du alle deine Inhalte selbst bearbeitest, machst du es falsch. Als Schöpfer unserer Arbeit können wir nicht objektiv beurteilen, ob wir das Thema erfolgreich angegangen haben. Gestatte einer zweiten Person, vorzugsweise einem anderen Autor oder besser noch einem Redakteur, sich über deine Inhalte Gedanken zu machen und Feedback zu geben. Ihr "zweites Paar Augen" sollte den Content nach Grammatik- und Rechtschreibfehlern, einer fesselnden Überschrift, einem klaren Intro, einem starken Abschluss, Hyperlinks zu all deinen Fakten und Statistiken und einem leicht lesbaren Textkörper überprüfen.
37. Sei aufmerksam für mögliche Content-Ideen
Immer, wenn du an dein Geschäft oder deine Branche denkst, solltest du nach Inspiration suchen. Könnte die Diskussion, die du letzte Woche in einem Marketing-Meeting hattest, in einen Blogpost umgewandelt werden? Was ist mit dieser Präsentation, die du letzten Monat auf einer Konferenz gehalten hast? Achte auch auf alle Möglichkeiten außerhalb der Geschäftsbranche. Inspiration kannst du überall sammeln, du musst nur deine Augen und Ohren offen halten und aufmerksam nach möglichen Themen Ausschau halten.
38. Mobile Content Marketing
Seit 2017 nutzen weltweit mehr als 3,3 Milliarden Menschen ein mobiles Gerät, um auf das Internet zuzugreifen. Das sind etwa 93 Prozent aller Internetnutzer. Da so viele Leute ihre mobilen Geräte nutzen, um online zu gehen, bedeutet das, dass du eine Marketingstrategie für mobilen Content brauchst, um einen potentiell großen Teil deiner Zielgruppe zu erreichen. Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Mobile-Content-Marketing-Strategie mehr bedeutet, als Content zu haben, der auf den typischen Bildschirm eines Mobilgeräts passt. Es bedeutet, dass du deine Inhalte an die Bedürfnisse mobiler Nutzer anpassen musst.
Für einige ist eine Mobile-Content-Marketing-Strategie gleichbedeutend mit Responsive Design, einer Art von Webdesign, die es einer Website ermöglicht, gut zu funktionieren und auf einer Vielzahl von Bildschirmgrößen gut auszusehen ist. Während eine Responsive-Website Teil einer Mobile-Content-Marketing-Strategie sein kann, ist es definitiv nicht das gesamte Kit. Eine effektive Mobile-Content-Marketing-Strategie umfasst alle Arten, in denen sich die mobile Nutzung von der Desktop-Nutzung unterscheidet, daher solltest du auf Folgendes achten:
- Das Format deines Inhalts
- Kürzer ist oft besser
- Denke an Stichpunkte
- Kurze Absätze
- Kurze, aufmerksamkeitsstarke Überschriften
Die Bilder, die du verwendest, müssen schnell geladen werden und sich der Bildschirmgröße anpassen.
Die Videos, die du eingebettet hast - Autoplay mit Ton ist ein No-Go. Niemand will die Person im Bus oder in der Post sein, deren Telefon plötzlich Musik oder Gespräche abspielt.
Deine Keywords und SEO-Strategie - Die mobile Suche unterscheidet sich ein wenig von der Desktopsuche. Zum einen verwenden viele mobile Benutzer die Sprachsuche. Zum anderen suchen viele Nutzer nach lokalisierten Inhalten oder Informationen.
39. Verstehe was Branded Content Marketing ist
Branded Content Marketing ist in der Branche ein spaltendes Thema geworden. Ist es Werbung? Oder ist es Content-Marketing? Die große Herausforderung für die Industrie besteht darin, die Balance zwischen Unterhaltung und Werbung zu finden - die Praxis des "Logo-Slapping" ist ein No-Go.
Wenn eine Marke es richtig macht, können die Auswirkungen einer Branded Content Marketing-Kampagne jedoch erheblich sein. Es ist erwähnenswert, dass Branded Content Marketing nicht unbedingt dasselbe ist, wie Content Marketing. Branded-Content-Marketing-Kampagnen werden oft mit Entertainment-Content wie Creative Video Advertising assoziiert. Ziel ist es, mit dem Verbraucher auf einer emotionalen Ebene in Resonanz zu treten, anstatt sich auf das eigentliche Produkt und den Verkauf zu konzentrieren.
Leute werden ungern in ein Verkaufsgespräch verwickelt. Daher besteht die Herausforderung für Content Vermarkter darin, sicherzustellen, dass der Unterhaltungswert des Inhalts das Unbehagen überwiegt. Es gibt eine Fülle von Emotionen, die Marken nutzen und kombinieren können, um diesen Unterhaltungswert zu bieten. Neben dem Humor könnten sich Markeninhalte auf Glück, Wärme, Stolz, Nostalgie, Traurigkeit, Ehrfurcht oder Schock konzentrieren, um emotional anzusprechen.
40. Content Curation
Content Curation ist der Akt des Entdeckens, Sammelns und Präsentierens von digitalen Inhalten, die bestimmte Thematiken umfassen. Obwohl es in der Content-Welt immer noch als "Buzz Wort" gilt, wird Content Curation für viele Unternehmen mit einer erfolgreichen Online-Präsenz zum Marketing-Grundpfeiler. Im Gegensatz zum Content-Marketing umfasst Content-Curation nicht das Generieren von Content, sondern das Anhäufen von Content aus einer Vielzahl von Quellen und das Bereitstellen in einer organisierten Art und Weise.
Zum Beispiel ist ein Inhalts-Kurator nicht notwendigerweise verantwortlich für das Erstellen neuer Inhalte, sondern stattdessen für das Finden relevanter Inhalte, die zu einer bestimmten Kategorie gehören, und das Weiterleiten dieser Informationen an die Leser im Mash-Up-Stil. Auch in den Inhaltsarten sind keine Grenzen gesetzt. Videos, Artikel, Bilder, Lieder oder andere digitale Inhalte, die geteilt werden können, können kuratiert werden.
41. Promoted Content
Sicherlich bist du mit den Standardformaten für bezahlte Werbung vertraut - Bannerwerbung, Sponsoring-Angebote, bezahlte Produktplatzierung und Ähnliches - und du kannst diese Techniken auch verwenden, um deine Inhalte so zu bewerben, wie du es bei einem Produkt oder einer Dienstleistung tun würdest. Nur weil du etwas Großartiges erschaffen hast, heißt das nicht, dass die Leute es eigenständig finden werden.
Promoted Content ist ein Werbemodell, bei dem Unternehmen dafür bezahlen, dass zum Beispiel ihre Social-Media-Inhalte im Gegensatz zu Banner- und Sidebar-Anzeigen in den Newsfeeds der Nutzer sozialer Medien angezeigt werden. Dieses Premium-Buchungsmodell variiert stark von Site zu Site wie Facebook, Twitter und Linkedin.
42. Inbound Marketing und Content Marketing
Die Prämisse des Inbound-Marketings ist, dass Kunden nicht daran interessiert sind, durch Marketing unterbrochen zu werden, während sie etwas anderes machen. Wenn sie jedoch ein Unternehmen oder eine Dienstleistung selbst suchen - das "Inbound" im Inbound-Marketing -, nehmen sie ein gezielteres Angebot wahrscheinlicher an oder reagieren auf einen Aufruf zum Handeln. Inbound Marketing konzentriert sich auf die Bereitstellung der richtigen Inhalte zum richtigen Zeitpunkt für den richtigen Kunden. Viele eingehende Taktiken beinhalten das gezielte Ansprechen und Ermutigen bestimmter Aktionen. Zum Beispiel kann ein Inbound-Marketing-Programm die Anzeige eines Pop-Ups für einen wiederholten Besucher beinhalten, da diese eher eine E-Mail-Liste abonnieren als jemand, der eine Website zum ersten Mal besucht.
Obwohl Content-Marketing und Inbound-Marketing vieles gemeinsam haben, gibt es einige Unterschiede. Content-Marketing konzentriert sich auf die Erstellung und Verteilung von Inhalten über mehrere Kanäle hinweg. Inbound-Marketing konzentriert sich darauf, eine Website und den darin enthaltenen Inhalt attraktiv genug zu machen, um eine Aktion des Besuchers zu erzwingen - sei es ein Kauf, das Ausfüllen eines Formulars oder nur ein Follow-up in den sozialen Medien. Während das Content-Marketing auf den Aufbau von Beziehungen durch Inhalte ausgerichtet ist, ist Inbound-Marketing eine Aktivität, bei der viele Methoden eingesetzt werden, um den Kunden schließlich zum Handeln zu motivieren. Die meisten Content-Marketing-Programme konzentrieren sich auf Blogging und Content-Erstellung, während Inbound-Marketing eine große Vielfalt an Methoden umfasst, von Social Media über Blogs bis hin zu Video.
43. Verwende Content Seeding
Content-Seeding ist ein strategischer Ansatz, um Inhalte über das Internet zu verteilen. Inhaltsentwickler verbreiten Inhalte an verschiedene Orte, an denen Inhalte gelesen, beachtet und verbreitet werden. Content-Ersteller zielen häufig auf relevante Influencer ab, in der Hoffnung, dass diese gut vernetzten Influencer ihre eigenen Netzwerke nutzen, um die Inhalte zu verbreiten. Dieser Marketingansatz zielt darauf ab, die Markenbekanntheit zu erhöhen, indem Inhalte über das Internet an relevante Zielgruppen weitergegeben werden.
Damit Content-Seeding funktioniert, müssen Content-Ersteller relevante, kreative Artikel veröffentlichen, die auf bestimmte Netzwerke ausgerichtet sind. Oftmals sind Social-Media-Sites die einzigen Websites, auf die Web-Nutzer ohne externe Einflussnahme wechseln. Daher sind dies die wichtigsten Websites, auf die du gezielt zugreifen kannst. Webnutzer sehen sich eher einen Inhalt an, der von einer Vertrauensperson empfohlen wurde, als eine Anzeige oder ein gesponserter Beitrag. Aus diesem Grund ist es so wichtig, auf diese vertrauenswürdigen Personen zu zielen.
44. Benutze Tools
Content-Marketing hat sich zu etwas entwickelt, dass für den Erfolg deines Unternehmens unerlässlich ist. Es ist unvermeidlich, dass du einige Content-Marketing-Fehler machst, wenn du deine Strategie perfektionierst; Es gibt jedoch unzählige Werkzeuge, die du verwenden kannst, um das Interesse deines Publikums zu wecken und zu messen. Im Content-Marketing musstest du die meisten Aufgaben manuell erledigen. Jetzt gibt es unzählige Tools, so dass die meisten Aufgaben im Zusammenhang mit Content-Marketing automatisiert sind.
Es gibt zum Beispiel Programme, um zu planen, wann deine Inhalte veröffentlicht werden, und Tools für soziale Medien stehen zur Verfügung, um den Inhalt zu bewerben. Puffer, Hootsuite und CoSchedule um ein paar Beispiele zu nennen. Es ist wichtig, die richtigen Tools zu verwenden, damit du eine große Kampagne ohne großen Aufwand verwalten kannst. Es braucht seine Zeit, bis alles eingerichtet ist und es kann einige Zeit dauern, bis du die ersten Schritte mit dem Tool gemacht hast. Wenn die Dinge jedoch angelaufen sind, kannst du dich auf andere Geschäftsaufgaben konzentrieren, die deine Aufmerksamkeit erfordern.
10 Beispiele für gutes Content Marketing
Im folgenden Abschnitt stellen wir euch zehn wirklich gute Beispiele für Content Marketing vor. Du hast eine gute Content-Marketing-Kampagne und möchtest hier vorgestellt werden? Schreib uns eine E-Mail und wir schauen uns deine Kampagne an: info@wfdg.de
Ganz kurz zur Verdeutlichung: Das sind natürlich alles keine Kampagnen von uns, sondern Kampagnen der jeweiligen Firmen/Agenturen/Sonstiges. Wir listen die Kampagnen hier nur auf, da sie alle sehr gelungen sind.
1. Der Michelin Guide
https://guide.michelin.com/de/de
Der Michelin Guide wurde im Jahr 1900 eingeführt. Er ist heute noch in gedruckter Form erhältlich. Auf den ersten Blick mag es merkwürdig erscheinen, dass eine Reifenfirma über einen Reiseführer mit Informationen über Hotels, Restaurants und Straßen verfügt. Aber nach einer tieferen Analyse steckt ein wirklich schlaues Print-Marketing dahinter. Der Michelin Guide ist ein großartiges Beispiel für Content-Marketing, weil er sich mit Michelin-Kunden verbindet. Am Anfang nutzte Michelin seinen Führer, um die Fahrt mit dem Auto zu fördern (was zu mehr Reifenkäufen führen würde). Jetzt ist er ein Leitfaden für alle, die auf der Suche nach neuen Erfahrungen sind. Der Michelin-Führer hat dazu beigetragen, Michelin als Premiummarke zu etablieren.
2. Share A Coke
https://www.cokestore.com/personalized-bottle
Die Kampagne "Share A Coke" von Coca-Cola gab jedem die Möglichkeit, sein Lieblingsgetränk zu personalisieren. Sie nahmen die 150 populärsten Namen der teilnehmenden Länder und fügten sie an die Seite der Flaschen. Warum war es so erfolgreich? Personalisierung. Cola hat dir das Gefühl gegeben, etwas Besonderes zu sein. Es war nur du und deine Flasche gegen die Welt. Und diese persönliche Note ist der Kern des Content-Marketings. Coca-Cola verfolgte nicht das Online-Verhalten, zielte auf Kunden ab oder suchte nach Vanity-Kennzahlen. Stattdessen haben sie das Wichtigste auf die Kunden ausgerichtet - ihren Namen. Und wenn du jemandem Aufmerksamkeit schenken willst, ist die Verwendung seines Namens ein guter Anfang. Coca-Cola revolutionierte emotionale Verbindungen, indem es die Leute aufforderte, sein Produkt zu "teilen". Es ist eine virale Kampagne in einer Flasche.
3. Gatorade: The Boy Who Learned To Fly
https://www.youtube.com/watch?v=6b03jWW70kc&feature=youtu.be
The Boy Who Learned To Fly ist ein animierter Kurzfilm, der den Aufstieg des legendären jamaikanischen Sprinter Usain Bolt in sieben fesselnden Minuten wiedergibt. Gatorade verpflichtete das Oscar-prämierte Animationsstudio Moonbot Studios, um eine Verbindung zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro herzustellen. Die Referenzen des Studios, kombiniert mit dem Budget von Gatorade und der weltweiten Popularität des Filmthemas, bedeuteten, dass der Kurzfilm ein fast sicherer Hit sein sollte. Gatorade selbst ist im Film kaum wahrnehmbar, abgesehen von einigen blinkenden und vermissten Auftritten auf Werbetafeln im Hintergrund, sowie einem kurzen Moment, in dem der Cartoon Bolt aus einer Gatorade-Getränkeflasche einen Schluck nimmt. Der Film hat bisher fast 15 Millionen Aufrufe auf YouTube gesammelt und eine weitere Millionen Anhänger auf Facebook.
4. Red Bull TV
https://www.redbull.com/de-de/
Red Bull ist berüchtigt dafür, Content-Marketing dazu zu nutzen, seinen Vorsprung im Energy-Drink-Geschäft auszubauen. Das Unternehmen erwirtschaftete Berichten zufolge 2013 mehr als das Dreifache des Umsatzes von Monster, was größtenteils auf den Einsatz von Red Bull TV zur Verbesserung der Markenführung zurückzuführen ist. Red Bull TV ist eine Website, die Videos und Live-Streaming von Veranstaltungen aus der ganzen Welt bietet. Das Programm bietet Live-Events und eine umfangreiche Auswahl an Sport, Musik und Lifestyle-Unterhaltung, um Zuschauer aller Art anzusprechen. Der Schlüssel zum Erfolg hierbei: Die Content-Strategie muss nicht ausschließlich auf die eigene Branche ausgerichtet sein. Es kann auch erfolgreich sein, wenn das Augenmerk auf den Aktivitäten liegt, an denen die Kunden interessiert sind.
5. GoPro Youtube Kanal
https://www.youtube.com/user/GoProCamera?gl=DE&hl=de
Unterschätze niemals die Macht der Bilder. Das Videokamera-Unternehmen GoPro hat seine Content-Strategie um beeindruckende Visuals erweitert. Mit über 6 Millionen Abonnenten auf seinem YouTube-Kanal und tausenden Videos mit GoPro-Tag hat das Unternehmen eine riesige Nutzerbasis. Neben YouTube hat GoPro mehrere hunderttausend Abonnenten für seine alternativen Kanäle (World, MX und Tutorials), während sein Instagram-Feed 4,2 Millionen Follower mit hochwertigen Bildern und Videos bietet, die sein Produkt präsentieren, ohne sich auf das eigentliche Produkt zu konzentrieren. Das Interessanteste an GoPro bei der Verwendung von visuellen Inhalten ist, dass sein Produkt in seinen Branding-Bemühungen so gut wie nicht existiert. Stattdessen beleuchtet es seine Nutzer. Mehr geht es darum, wie die Nutzer das Produkt verwenden und welche Momente sie damit festhalten.
6. The Lego Movie
http://www.thelegomovie.com/#/trailer
Lego ist das größte Spielzeugunternehmen der Welt geworden, dank einer genialen Content-Marketing-Strategie. Im ersten Halbjahr 2014 meldete das Unternehmen, dass der Umsatz um 11 Prozent auf 2 Milliarden US-Dollar stieg, während Mattel seine Gewinne einbüßte. Der Anstieg der Verkäufe wird The Lego Movie gutgeschrieben, der im Februar 2014 veröffentlicht wurde und 468 Millionen US-Dollar rund um den Globus erwirtschaftet hat, während die Kinder in den Laden strömten, um ihre Spielzeuge im Zusammenhang mit dem Film zu ergattern. Der Lego Film ist das definitive Content-Marketing-Gerät für die Marke. Es spricht sowohl Kinder als auch Erwachsene an; Die Kinder wollen mit den Spielsachen spielen, während sich die Erwachsenen mit der universellen Botschaft des Films verbinden, nämlich dass es wichtig ist, immer eine Vorstellungskraft zu haben, egal in welchem Alter man ist. Ein zweiter Teil der Lego-Reihe ist für Februar 2019 angesetzt.
7. Netflix
https://www.youtube.com/watch?v=llhoD-E6bVg
Netflix legt nicht den größten Wert auf traditionelles Marketing. Sein Ansatz ist viel innovativer, sogar in dem Maße, in dem eigenständige Produkte geschaffen werden, um die Erfahrung einer neuen Show zu erweitern. In der Ära von 360 Video und künstlicher Intelligenz ist keine Idee zu groß. Netflix hat keine Angst davor, diesen Weg zu gehen. Zum Beispiel hat Netflix bereits die dritte Staffel der hoch gepriesenen Serie Black Mirror ausgestrahlt, die die beängstigenden Möglichkeiten der Technologie erforscht. Um die Show zu fördern, hat Netflix die App Rateme erstellt, die der Konflikt und der Untergang der ersten Episode der Saison war. Ähnliches wurde mit einem Stranger Things-Web-Tool gemacht, mit dem Benutzer Inhalte mit der Schriftart der Show erstellen können. Netflix investiert so viel in Originalinhalte, dass es sich selbst fast vermarkten kann. Insbesondere Unternehmer und Vermarkter sollten lernen, Anstrengungen und Finanzen in die Art von Inhalten zu investieren, die sich bei ihrem Publikum als erfolgreich erwiesen haben.
8. L'Oréal Paris Tutorials
https://lounge.loreal-paris.de/makeuplounge/
Auf der Website des Unternehmens können Besucher Make-up-Tutorials, Anleitungen, Artikel über Beauty-Neuigkeiten, Trends und Bewertungen lesen oder nach Produktinformationen suchen, nicht nur für L'Oreal-Produkte. Visueller Inhalt wirkt Wunder in der Welt der Schönheitsindustrie. Es gibt einen Grund, warum How-To-Videos so erfolgreich sind. Return-on-Investment (ROI) ist für Marken, die Content-Marketing betreiben, unerlässlich. Und L'Oreal macht natürlich keine Ausnahme. Auf der oben genannten Plattform vergleichen sie die Art von Produkten, die Menschen, die auf ihre Plattform zugreifen, kaufen, und diejenigen, die nicht darauf zugreifen. Auf diese Weise können sie ihre Strategie so anpassen, dass sie andere Kunden erreichen können. Darüber hinaus nutzt L'Oreal Inhalte, um weniger bekannte Marken und Produkte bekannter zu machen.
9. Foals 360 Grad Musikvideo
https://www.youtube.com/watch?v=l_EIE5f2t6M&feature=youtu.be
Die von Warner Music unterzeichnete, englische Band Foals, hat sich mit GoPro zusammengetan, um das Video für einen neuen Track “Mountain At My Gates” zu drehen und so eine interaktive Virtual-Reality-Erfahrung für Fans zu schaffen. Das Video verfügt über eine interaktive Funktion, mit der der Betrachter die Perspektive ändern und den Hintergrund erkunden kann, indem er im Video nach links und rechts zieht. Die Markenpartnerschaft ist der erste Einsatz der neuen sphärischen Virtual-Reality-Technologie von GoPro in einer Musikvideo-Produktion. Es wurde vom hochkarätigen Musikdirektor Nabil Elderkin gedreht und zielt darauf ab, Fans in die Aufführung einzutauchen.
10. Nike’s #DareToZlatan
https://news.nike.com/news/zlatan-ibrahimovic-wants-the-world-around-to-dare-to-zlatan
Nike machte Werbung für ihre neue Modelinie mit dem damaligen Star von Paris St. Germain, Zlatan Ibrahimovic. Die Kampagne "Dare to Zlatan" spielte vor allem mit massiven Ego des Fußballers - von Videos des Athletentrainings in einem Vulkan bis hin zur berühmten Twitter-Übernahme. Nikes Team übernahm die Kontrolle über Ibrahims Twitter-Account und bat die Fans, den Hashtag #DaretoZlatan zu nutzen. Was folgte, war eine Menge sehr lustiger Tweets, sowohl vorbereitet, als auch improvisiert. Die Kampagne ist ein großartiges Beispiele dafür, wie Social Media Content Marketing mehr zum Geschichtenerzählen wird, als nur Markenbotschaften zu senden. Humor ist die Gelegenheit einer Marke, einen etwas anderen Ton und Stil zu geben und neue Themen zu behandeln, was hier erfolgreich umgesetzt wurde.







3. Miss den Erfolg deiner Inhalte anhand von Daten
Content Marketer produzieren nicht nur hervorragende Inhalte, sondern wissen auch, wie sie die Ergebnisse ihrer Bemühungen messen können. Was immer du für deine Inhalte tun möchtest, es ist entscheidend, dass du die Leistung deiner Inhalte mithilfe von Analysen und anderen datengesteuerten Ansätzen bewertest. Andernfalls könntest du Zeit und Geld für Inhalte verschwenden, die nichts für dein Unternehmen tun. Für einige Inhalte kann der Erfolg im Gesamtverkehr mit Google Analytics gemessen werden. Für andere sind soziale Freigaben oder "Aufmerksamkeitsmetriken" wie Scrolltiefe wichtiger, eine Metrik, die mit Content Marketing Tools wie Chartbeat gemessen werden kann.
4. Verwende deine Inhalte erneut
Der beste Inhalt braucht Zeit, Mühe und Geschick. Selbst wenn du deine besten Inhalte kostenlos hergibst (was sie sein sollten), bedeutet das nicht, dass du aus deine Inhalten keine höheren Einnahmen erzielen kannst. Dies ist der Grund, warum so viele Unternehmen Inhalte von einem Format in mehrere umwandeln. Denke an den letzten Blog-Post, den du veröffentlicht habst, der sehr gut ankam. Hat es deinem Publikum etwas geboten, was es nirgendwo sonst gibt? Dann wäre es wahrscheinlich gut als downloadbarer Guide. Ebenso eignen sich einige Blogposts für E-Mail-Verteiler oder ein Live-Webinar.
5. Stelle deinen Kunden Fragen
Content-Marketing hat im Jahr 2018 viel mit SEO und Online-Marketing zu tun. Die beste, hochwertigste und informativste Website gewinnt. Denke darüber nach - Google möchte seinen Kunden Ergebnisse liefern, die die gesuchten Fragen beantworten. Frage dich selbst, welche Fragen deine Kunden beantworten wissen möchten, wenn sie nach deine Produkten oder Dienstleistungen suchen.

Erstelle qualitativ hochwertige Inhalte, die diese Fragen beantworten. Ein Tipp ist, den Begriff oder das Thema, auf das du abzielst, zu suchen und die Top-Ten-Ergebnisse zu notieren. Dein Ziel sollte es sein, Inhalte zu erstellen, die informativer und besser organisiert sind und insgesamt eine bessere Benutzererfahrung bieten als die aktuellen Ergebnisse. Wenn du zum Beispiel Hautpflegeprodukte online verkaufst, mache ein Brainstorming mit einer Liste von Fragen, wie zum Beispiel - wie trockene Haut im Winter verhindert wird.
Erstelle Inhalte zu diesen Themen mit Links zu deinen Produkten. Wenn du es nicht nur als ein Verkaufsgespräch darstellst, sondern auch Input lieferst, werden die Nutzer im Laufe der Zeit eine Verknüpfung zum Produkt herstellen. Google beginnt dann damit, deine Website als Autorität für das Thema anzusehen.
6. Kenne den Unterschied zwischen Content-Marketing-Strategie und Content-Strategy
Deine Content-Marketing-Strategie konzentriert sich auf das Warum. Du musst darüber nachdenken, warum du den Inhalt erstellst und warum der Inhalt für dein Publikum wertvoll und hilfreich ist. Dein Content Marketing Plan sollte die Geschäftsziele beschreiben, die mit Content Marketing erreicht werden, sowie die Probleme, die deine Inhalte für deine Zielgruppe lösen müssen. Deine Content-Strategie hingegen geht tiefer darauf ein, wie du das tust. Es entwickelt die Taktiken, die du implementierst, um deine Content-Marketing-Strategie durchzuführen.
7. Lege den Fokus auf Qualität statt Quantität
Konzentriere dich auf Qualität statt Quantität. Ein solider, gut recherchierter Artikel, der Informationen enthält, die sonst nirgendwo verfügbar sind, ist mehr wert als 100 generische Artikel, die Informationen neu generieren. Wenn du Aufmerksamkeit bekommen möchtest, musst du deiner spezifischen Zielgruppe einen Mehrwert bieten. Was interessiert, was bewegt sie und was spricht sie an? Wenn niemand deine Inhalte lesen, ansehen oder teilen will, wird das niemals effektiv sein.
8. Führe eine digitale Analyse deiner Mitstreiter durch
Bevor du mit der Entwicklung deiner Content-Marketing-Strategie beginnst, musst du eine digitale Wettbewerbsanalyse durchführen. Eine digitale Wettbewerbsanalyse gibt dir eine Grundmessung darüber, wo die digitale Präsenz deines Unternehmens im Vergleich zu deinen Mitbewerbern sinkt, und hebt die Bereiche hervor, an denen du noch am meisten arbeiten musst. Du kannst sogar einige Content Marketing Taktiken entdecken, die deine Konkurrenten verwenden. Du musst wichtige Schlüsselfragen beantworten, die dich und jeden deiner Wettbewerber betreffen. Diese könnten zum Beispiel sein:
- Welche Unternehmen verfolgen Aktivitäten auf ihrer Website?
- Wie zugänglich ist die Website jedes Unternehmens?
- Welche digitalen Inhalte hat jedes Unternehmen?
- Wie sichtbar ist jedes Unternehmen bei den wichtigsten Suchmaschinen?
- Wie sieht die Social-Media-Präsenz jedes Unternehmens aus und wie viele Online-Reviews haben sie?
Wenn du feststellst, dass dein Unternehmen in einer (oder mehreren) dieser Kategorien hinter deinen Mitbewerbern zurückliegt, hast du einen guten Ausgangspunkt für deine Content-Strategie.
9. Schreibe nicht nur für deine Zielgruppe
Viele Content Creator schreiben ihre Content-Strategie nur nach ihren besten Aussichten und nur für bisherige Kunden. Während du unbedingt Inhalte für Personen erstellen solltest, die deine Produkte und / oder Dienstleistungen benötigen, sind sie nicht deine einzige Zielgruppe. Du solltest auch versuchen, die Aufmerksamkeit von Webmastern und Social-Media-Influencern auf dich zu ziehen, da diese dabei helfen, Präsenz, Backlinks und Besucher zu gewinnen - allesamt wichtige Zutaten für den Online-Erfolg. Finde heraus, wer in deinem Bereich hilfreiche Inhalte erstellt, und versuche, die Stärken und das Know-how des jeweils anderen nutzen können, um dein Unternehmen zu stärken.
10. Fokussiere dich auf die Bereitstellung von Mehrwert
Niemand braucht einen weiteren Blog oder eine E-Mail in seinem Posteingang, es sei denn, es bietet großes Nutzen. Kopiere andere nicht. Finde deine eigene Stimme. Es muss nicht zuerst eine vollständige Content-Marketing-Strategie sein. Wähle eine enge Zielgruppe aus und starte die Unterhaltung mit ihnen über einen der öffentlichen Kanäle. Zum Beispiel ist deine FAQ-Liste ein großartiger Ort, um Blog-Ideen zu bekommen. Ein weiterer guter Weg, um mit deinen potenziellen Kunden zu interagieren, ist es, die Fragen zu beantworten, die deine Branche oder dein Produkt am meisten vermeiden.
11. Habe eine klare Vorstellung von deiner Marke
Bevor mit dem Aufbau einer Content-Strategie begonnen wird, gibt es grundlegende, aber sehr wichtige Fragen, die jeder Kleinunternehmer für sich selbst beantworten muss: "Wer bin ich und wer sind meine potenziellen Kunden?" Frage dich, worum geht es in meinem Geschäft? Warum machen wir, was wir tun? Was ist anders oder besonders an uns? Was sind unsere Ziele? Je besser du dich selbst und deine Kunden kennst, desto besser und stärker wird deine Content-Strategie. Ohne eine genaue Vorstellung, wie deine Marke sich darstellen soll, kannst du kein Content Advertising betreiben.

25. Setze auf übersichtliche Formatierungen
Es gibt einen Grund, warum Listicles (halb Artikel, halb Liste) so populär geworden sind - sie sind einfach zu lesen für die Augen. Du musst die Dinge für deine Zielgruppe sichtbar halten. Du benötigst einen Lesefluss in deinen Artikeln. Bilder, Zitate, Umfragen und anderen visuellen Medien können Textblöcke auflösen, die beim Zusammensetzen überwältigend wirken. Nichts ist langweiliger als ein Blog, der nur Text enthält.
Selbst 500 Wörter können entmutigend wirken, wenn es keinen visuellen Fluss gibt. Wenn Unternehmen mit ihrem Content Marketing visualisieren, bleiben die Leser länger auf den Seiten, klicken auf mehr interne Links und planen oft, wieder zu kommen. All dies führt zu höheren Chancen, dass Menschen dein Produkt oder deine Dienstleistung kaufen.
26. SEO und Content Marketing
Suchmaschinenoptimierung ist nicht nur ein Schlagwort. SEO kann deine gesamte Content-Marketing-Strategie verbessern oder brechen. Mit der Art und Weise, wie wir nach Informationen auf Google, Bing und Yahoo suchen, ist SEO für deine Marketingstrategie von entscheidender Bedeutung. Um effektive Online-Inhalte zu haben, musst du sicherstellen, dass du die richtigen Augen erreichst. SEO ist der beste Weg, um dein Publikum durch Content-Marketing organisch zu vergrößern. Stelle sicher, dass dein Content die folgenden Schritte berücksichtigst:
Verwende starke Keywords: Keywords sind entscheidend für das Wachstum deiner Zielgruppe. Verwende Keyword-Suchwerkzeuge wie Keywordtool.io, SEMrush oder Google AdWords, um herauszufinden, welche Wörter in deiner Branche am häufigsten gesucht werden. Sobald du diese Keywords hast, verwende sie in den Titel-, Textteil- und Meta-Beschreibungen deines Contents, damit Google deine Arbeit leichter finden und bewerten kann. Denke daran: Füge nicht Dutzende von Keywords in deinen Content ein oder du riskierst, dass deine Website gesperrt oder bestraft wird.
ALT-Text einfügen: Genau wie der Text in deinem Inhalt können auch Bilder optimiert werden. Alt-Tags sollten extrem klar und beschreibend sein, damit Suchmaschinen deinen Inhalt mit deinen Bildern abgleichen kann. Darüber hinaus wird ALT-Text für Personen mit Sehbehinderungen verwendet, die deinen Blog lesen.
Ausgehende Links hinzufügen: Um deinen Inhalt wirklich zu optimieren, sollte jeder Artikel Links zu anderen glaubwürdigen Quellen enthalten. Diese Websites sollten über hohe Domänenautoritäten verfügen. Verwende Tools, um Website-Rankings leicht bestimmen zu können.
Link zu internen Seiten: Outbound-Links sind ebenso wichtig wie interne Links. Dadurch bleiben die Besucher länger auf deiner Website und zeigen deiner Zielgruppe, dass du eine zuverlässige Quelle für mehrere Themen bist. Stelle Outbound Links so ein, dass sie in einem neuen Tab oder Fenster geöffnet werden, deine internen Links jedoch direkt zur Quelle führen.
27. Zielgruppen und “Persona”
Du musst deinen Zielmarkt verstehen, wenn du deinen Umsatz maximieren möchtest. Jede Marketingkampagne, ob Content-Marketing, Social-Marketing oder Suchmaschinen-Marketing, muss auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet sein. Obwohl du dir wünschst, dass jede Person dein idealer Kunde ist, ist das selten der Fall. Vergewissere dich, dass du verstehst, für wen du Inhalte erstellst - und tue es, bevor du versuchst, etwas zu verkaufen. Wenn du deinen idealen Zielkäufer nicht verstehst, ist dies ein schwerwiegender Fehler, der zu viel verschwendeter Energie, Zeit und Geld führt. Dadurch kannst du deine Inhalte entsprechend ausrichten. Dies ist wichtig, da Marketing am besten funktioniert, wenn es relevant ist.
Ein Ausgangspunkt sind demografische Daten über Web- und E-Mail-Analysen. So erfährst du Alter, Geschlecht, Bildung und Einkommen deiner Zielgruppe. Du kannst auch Feedback von Kunden sammeln, um deine Prioritäten zu verstehen. Die Persona des Käufers zu konkretisieren. Käufer-Personas bringen Informationen zusammen, um zu wissen, welche Inhalte erstellt werden sollen und wie du deinem Publikum helfen kannst. Es kann zeitaufwendig und schwierig sein, ein detailliertes Bild der idealen Zielgruppe zu erstellen. Der beste Weg, dein Publikum wirklich zu verstehen, besteht darin, Käufer-Personas mit diesen 3 Schritten zu erstellen:
- Nach demografischen Merkmalen segmentieren - Beginne mit der Recherche deines bestehenden Kundenstamms, um einen typischen Käufer deiner Produkte oder Dienstleistungen zu identifizieren. Du wirst feststellen, dass du mehrere verschiedene Arten von Käufern hast, daher musst du diese trennen und für jede eine “Persona” also fiktiver Kunde, der für eine Käufergruppe steht, erstellen. Jeder "Käufer" sollte seine eigene Beschreibung haben, einschließlich; Name, Berufsbezeichnung oder Rolle, Branchen- oder Firmeninformationen und demografischen Informationen. Gib jedem deiner Zielpersona einen richtigen Namen: Der eine heisst Peter und ist Berufskraftfahrer, hat zwei Kinder; die nächste ist Gisela, Lehrerin und an einer Grundschule beschäftigt. Sie lebt aktuell alleine. Du wirst sehen - solche Persona sind viel leichter zu analysieren.
